(Foto: Stadt Willich)
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Willich. Erweiterungsbau – los geht‘s!    

Jetzt geht’s los: In Sachen Erweiterungsbau Vinhovenschule und
Eva-Lorenz-Umweltstation wurden am Donnerstag an der südöstlichsten Ecke des Neersener Schlossparks die symbolischen „Ersten Spatenstiche“ gesetzt – untrügliches Zeichen dafür, dass mit den Arbeiten jetzt begonnen wird. Bürgermeister, Beigeordnete, Architekt, Schulleitung, die das Projekt begleitenden städtischen Mitarbeiter und Vertreter der Eva-Lorenz-Umweltstation waren neben vielen begeisterten Kindern mit am Start – am und auf dem Erdhügel…

Auf dem Anfang Januar komplett geräumten Grundstück der Vinhovenschule auf der Pappelallee 20 soll nach intensiver Planung des Betriebs Geschäftsbereich Objekt- und Wohnungsbau die dringend benötigte Schulerweiterung gebaut werden. Ein zweigeschossiger Flachdachanbau mit einer Brutto-Geschossfläche von rund 1750 Quadratmetern entsteht, er wird Schul- und Aufenthaltsräume, Büroräume, eine Hausmeisterwohnung und die „neue“ Eva-Lorenz-Umweltstation beheimaten. Errichtet wird ein Gebäude nach den aktuellen Anforderungen an energieeinsparende Gebäude mit dem entsprechenden Standard („KFW 40 EE“).

Bei der Planung des auf Nachhaltigkeit angelegten Projekts wurde, so war von den Planern am Rande des Spatenstichs zu erfahren, „die Aufmerksamkeit insbesondere auf die bedarfsgerechte und adaptive Grundrisskonzeption, die Verwendung von recycle-fähigen Baustoffen und den möglichst energiesparenden Betrieb des Gebäudes mittels einer Luft-Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaikanlage gerichtet.“

Mit der Fertigstellung der Erweiterung wird Mitte 2024 gerechnet, die Baukosten sind auf knapp unter vier Millionen Euro veranschlagt.

Städtebaulich befindet sich die Vinhovenschule im räumlichen Kontext der angrenzenden Cloer und der ELU (Eva-Lorenz-Umweltstation, NABU), deren Team sich an der Gestaltung der Freianlagen der Erweiterung beteiligt. Den Kindern der Vinhovenschule soll so die Natur erlebbar nahegebracht und die Sensibilität für unsere Umwelt weiter geschult werden – seit Jahren ein zentrales Ziel der Arbeit in der ELU.

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