Ulrich Kanders (Foto: EUV)
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Essen. Kanders: „Wir unterstützen eine erneute Kandidatur.“

Zur Halbzeit der zweiten Amtszeit von Oberbürgermeister Kufen stellt die Essener Wirtschaft ein gutes Zwischenzeugnis aus. „Thomas Kufen hat in den vergangenen 7,5 Jahren gezeigt, dass er die Belange der Essener Unternehmen ernst nimmt und sich für ihre Ziele stark macht“, sagt Ulrich Kanders, Hauptgeschäftsführer des Essener Unternehmensverbandes (EUV). Und weiter: „In den verbleibenden 30 Monaten darf er aber nicht nachlassen. Vorderdringlich sind weiterhin vor allem die Themen Industrie- und Gewerbeflächen-Management, moderate Grund- und Gewerbesteuersätze sowie die zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur. Alles Bereiche, die für unsere Firmen, aber auch für eine gesunde Stadt- und Bevölkerungsentwicklung von großer Bedeutung sind.“

Die Stadt Essen profitiere von den vielen Konzernen, dürfe aber die kleinen und mittelständischen Betriebe nicht aus den Augen verlieren. Gerade bei der Gewerbesteuer, bei der Essen im Spitzenfeld rangiert, hätten die KMUs ihre Belastungsgrenze erreicht, mahnt der Verband. Der EUV verkennt dabei nicht, dass auch der neue OB nur in den Grenzen der gegebenen städtischen Finanzlage agieren kann. „Wir freuen uns auf die weiterhin konstruktive Zusammenarbeit und den intensiven Kontakt zwischen dem OB und der hiesigen Wirtschaft, um die Potenziale unserer Stadt optimal zu nutzen und auszubauen“, sagt Kanders. Mit Blick auf eine mögliche dritte Amtszeit meint der Hauptgeschäftsführer: „Bleibt Thomas Kufen bis 2025 seiner Linie treu und packt die brennenden Themen weiterhin so entschlossen an wie bisher, werden wir eine erneute Wahl unterstützen.“

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