Sebastian Hense (Foto: privat)
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Rees. „Es darf keine weiteren Flächen für den Kiesabbau in unserem Stadtgebiet geben!“, so stellt der Bürgermeisterkandidat der CDU Rees, Sebastian Hense, klar und deutlich seine Sichtweise dar.

„Wir haben in der Vergangenheit genug für die notwendige Gewinnung beim Kies als Rohstoff beigetragen. Aus meiner Sicht haben wir hier unsere Pflicht mehr als erfüllt“, so Hense weiter. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Rat der Stadt Rees eine neue Sichtweise auf dieses Thema gibt. Der Ratsbeschluss steht und ich werde ihn mit aller Kraft verfolgen“, stellt Hense weiter klar.

In seiner Pressemitteilung äußert sich der Bürgermeisterkandidat der CDU Rees, Sebastian Hense, weiter sehr deutlich zum Kiesabbau: „Die Stadt Rees hat meiner Ansicht nach in den letzten Jahren alles getan, um die Auskiesung „Reeser Welle“ zu verhindern. 2016 wurde eine einstimmig beschlossene Ablehnung ausgesprochen. Straßen im städtischen Besitz wurden nicht veräußert. Dies hatte zur Folge, dass die überhaupt möglich Abgrabungsfläche deutlich kleiner wurde. Nun liegt ein neuer Antrag beim Kreis vor. Ich werde mich bei allen entscheidenden Stellen immer wieder und mit Nachdruck für unsere Sicht stark machen. Die letztendliche Entscheidung liegt allerdings nicht bei der Stadt Rees. Im Kreis Kleve wird dieses Thema ganz sicher mit Blick auf alle rechtlichen Möglichkeiten abgewogen. Es ist ebenso wichtig, dass die Überlegungen zum Ersatz des Kieses durch Recycling und andere Stoffe vorangetrieben werden. Das wird für die Zukunft eine ganz wichtige Frage bleiben. Auch dieses Thema muss überregional angegangen werden und es gibt bereits gute Ansätze. Wir müssen alle gemeinsam dafür Sorge tragen, dass wir Schritt für Schritt immer weniger neuen Kies benötigen.“

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