Kreis Kleve/Rees. „Bodo, Du packst das“, ist sich Thorsten Rupp, Vorsitzender der SPD des Kreises Kleve sicher. Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten des Kreises Kleve stehen geschlossen hinter dem 48-jährigen Verwaltungsfachmann, der Kurs auf das Amt des Bürgermeisters in Rees nimmt. Am 23. April 2023 wird dort ein neuer Bürgermeister gewählt. Die Neuwahlen sind nötig geworden, nachdem der bisherige CDU-Bürgermeister Christoph Gerwers die Stadt verlassen hatte, um Landrat des Kreises Kleve zu werden.
„Die Sozialdemokratie ist verlässlich. Und mit Bodo haben wir einen Kandidaten, der schon jetzt als Erster stellvertretender Bürgermeister der Stadt Rees, die repräsentativen Aufgaben im Stadtgebiet und den Ortsteilen mit großer Freude und Verantwortung übernimmt“, sagt Vera van de Leo, stellvertretende Vorsitzende der SPD des Kreises Kleve.
Schatzmeister Christian Nitsch führt weiter aus: „Wir werden Dich, lieber Bodo, seitens der Kreis Klever SPD im Wahlkamp tatkräftig unterstützen – personell und finanziell.“
Für Bodo Wißen ist der Rückhalt aus der Partei ein wichtiges Signal. „Ich freue mich auf den Wahlkampf und möchte gerne viele Bürgerinnen und Bürger davon überzeugen, dass ich der Richtige für Rees bin“, erklärt der Halderner, der im Lindendorf aufgewachsen und hier mit Ehefrau, Tochter und Sohn lebt.
„Schwerpunkte setze ich in der Wirtschaftsförderung, beim Klimaschutz und bei der Stärkung des Miteinanders“, erklärt Wißen.
Hauptberuflich arbeitet Wißen als Regierungsbeschäftigter im höheren Dienst für das Land NRW beim Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.
Die Reeser Bürgerinnen und Bürger haben ihn bei der letzten Kommunalwahl in den Rat der Stadt Rees gewählt. „Ich beschäftige mich tagtäglich mit den Belangen von Kommunen. Rees kann eine starke Kommune sein, wenn die richtigen Weichen gestellt werden. Dazu möchte ich als Bürgermeister für Rees beitragen.“
Ortsverband der GRÜNEN Rees unterstützt die Kandidatur von Bodo Wißen für die Bürgermeisterwahlen
Der Ortsverband der GRÜNEN Rees unterstützt die Kandidatur von Bodo Wißen für die anstehenden Bürger-meisterwahlen im April. In einer Versammlung am vergangenen Mittwoch sprach sich die Mehrheit der anwe-senden Mitglieder dafür aus, den SPD-Kandidaten zur Wahl zu empfehlen. Im Vorfeld hatten sich alle Bürger-meisterkandidaten dem GRÜNEN Ortsverband vorgestellt und ihre politischen Schwerpunkte und Ziele für Rees dargelegt. Nach intensiven Beratungen sah die Mehrheit der Mitglieder die größte thematische Schnitt-menge mit dem Haldener Bodo Wißen. Zentrale politische Anliegen der Reeser GRÜNEN, wie engagierter Kli-maschutz, der Umstieg auf erneuerbare Energien und das Eintreten für einen umweltfreundlichere Mobilität, seien auch wichtige Inhalte für den Bürgermeisterkandidaten Wißen, der diese glaubhaft vertrete. Weitere gemeinsame Ziele liegen in dem Wunsch nach einer qualitativen Weiterentwicklung der Ganztagsbetreuung sowohl an den Grund-, als auch an den weiterführenden Schulen in Rees. Es bestand Übereinstimmung, dass notwendige Investitionen in Klimaschutz, Fahrradwege und Maßnahmen zur Stadt- und Ortsteilentwicklung trotz angespannter Haushaltslage unbedingt weiterverfolgt werden sollten. Ausschlaggebend für das Votum war nicht zuletzt die Aussicht auf einen neuen Führungsstil im Reeser Rathaus, der sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Ratsmitglieder stärker beteiligt und Entscheidungsprozesse transparenter macht.
FDP nun doch mit eigenem Kandidaten?
Noch in der vorletzten Woche versendete die Reeser FDP eine Pressemitteilung mit dem Titel “FDP Rees: Keine Unterstützung für Bewerber“. Am letzten Montag lud dann der liberale Ortsverband für Sonntag, den 5.2.2023 um 11:00 Uhr zu einer Wahlversammlung im Hotel Lindenhof, Isselburger Straße 3, ein. In der Einladung heißt es wörtlich: “Die Ortswahlversammlung findet zur Aufstellung eines Bewerbers (m/w/d) für die Wahl zum Bürgermeister (m/w/d) der Stadt Rees am 23.4.2023, statt.” Die Gerüchte verdichten sich, dass der FDP-Ortsverbandsvorsitzende Clemens Willing sprichwörtlich “seinen Hut in den Ring” werfen werde.
