Bürgermeister Klaus Krützen und Marcus Töpp (Foto: Stadt Grevenbroich)
Anzeige

Grevenbroich. Beim städtischen Neujahrsempfang Ende Januar stellten Centermanager Marcus Töpp und Bürgermeister Klaus Krützen Ideen für eine neue Nutzung der großen Freizeitebene des Montanushofs vor. Beide betonen, dass Vereine, Organisationen und Unternehmen bei der Herausforderung, den Leerstand in Grevenbroich kreativ zu beheben, mitgenommen werden sollen.

„Das Projekt ‚Erftsäle‘ kann nur gemeinsam zum Erfolg gebracht werden“, sind sich Centermanager Töpp und Bürgermeister Klaus Krützen einig. Ziel des Projekts ist es, dass Grevenbroich über moderne Veranstaltungsräume mit vorgelagerter Gastronomie für Vereine und Brauchtum sowie Organisationen und Unternehmen und Verwaltung verfügt. „Insbesondere wollen wir Jecken, Schützen und das Brauchtum als Ganzes in Grevenbroich unterstützen und bei der Reise zu den Erftsälen mitnehmen. Dafür stehen unsere Türen für Anregungen, Kritik und Ideen offen“, so Töpp.

Die seit 2004 leerstehende Freizeitebene im Obergeschoss des Montanushofs soll künftig für überregionale Veranstaltungen, Shows, Konzerte, Tagungen und Brauchtumsveranstaltungen mit bis zu 2.500 Menschen zur Verfügung stehen. Bei Bedarf könnte die 2.110 Quadratmeter große Fläche auf mehrere Säle in Größenordnungen von 260 bis 840 Quadratmetern aufgeteilt und multifunktional genutzt werden. „Der Bedarf an variabel nutzbaren Veranstaltungshallen mit gastronomischem Angebot ist groß, so Töpp weiter“. Denn nach bekanntwerden des Projektes kam es bereits zu mehreren Anfragen.

Beitrag drucken
Anzeigen