Simone-Tatjana Stehr (Foto: Ralf Sondermann)
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Oberhausen. Die neue Staubilanz des ADAC bestätigt, was viele Oberhausener zumindest subjektiv schon lange wussten: Geduld ist eine Tugend auf den Autobahnen rund um Oberhausen.

„Über das Oberhausener Stadtgebiet verläuft die deutsche und damit auch europäische Haupttangente zwischen Nord-West und Süd-Ost, die A3. Daher ist es zunächst kein Wunder, dass besonders am Kreuz Oberhausen das Staurisiko besonders hoch ist“, beschreibt Denis Osmann als Sprecher für Mobilität der CDU-Stadtratsfraktion die Situation. „Aus unserer Sicht ist es allerdings mehr als ein Ärgernis, dass der Ausbau der Autobahnen in und rund um Oberhausen zum ständigen Diskussionsgegenstand wird. Das gilt genauso für die A42 und natürlich auch für die A40 auf Mülheimer Stadtgebiet. Die Autobahnen müssen dringend ausgebaut werden! Dieses ständige politische Blockieren des Ausbaus unserer Hauptverkehrsadern muss ein Ende haben.“

„Oberhausen ist eine Ein- und Auspendlerstadt. Wir leben auch davon, dass Menschen gut zu uns nach Oberhausen kommen können. Wer anhand solcher Datenlagen gegen den Ausbau unserer Autobahnen ist, hat die Zeichen der Zeit – auch im Sinne des Klimawandels – nicht erkannt“, zeigt sich Simone-Tatjana Stehr überzeugt. „Stau ist alles andere als klimafreundlich. Verantwortliche Klimaschutzpolitik muss sich auch zum Ziel setzen, Mobilität umweltschonend und maximal CO2-neutral zu gestalten, statt stumpf nach Abschaffung zu rufen.”

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