Unfall Moritzstraße (links) und auf der A40 (Fotos: Feuerwehr)
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Mülheim an der Ruhr. Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr wurde Dienstagnachmittag bzw. in den frühen Abendstunden zu insgesamt drei Verkehrsunfällen im Stadtgebiet alarmiert. Gegen 14:18 Uhr ereignete sich auf der A40 in Fahrtrichtung Essen in Höhe der Auffahrt MH-Heimaterde ein Verkehrsunfall zwischen drei beteiligten Fahrzeugen. Alle drei Fahrzeugführer konnten ihre Fahrzeuge selbständig verlassen. Durch den Rettungsdienst wurde eine Erstversorgung und Sichtung der Patienten vorgenommen. Von den drei Leichtverletzten verbrachte ein Rettungswagen eine Patientin in ein umliegendes Krankenhaus. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Die Polizei sperrte die Autobahn kurzzeitig.

Um 16:49 Uhr ist der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Mülheim ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person im Ortsteil MH-Styrum gemeldet worden. Die eingesetzten Kräfte konnte auf der Moritzstraße, Höhe Hausnummer 127, ein Kleinwagen auf dem Dach liegend vorfinden. Bei Eintreffen der Feuerwehr drohte das Fahrzeug eine, an die Straße angrenzende, Böschung herabzustürzen. Ersthelfer sicherten zusammen mit bereits vor Ort befindlichen Einsatzkräften der Polizei den instabilen PKW. Durch die Berufsfeuerwehr erfolgte mittels Seilwinde und Stützensystem eine Stabilisierung. Das genaue Verletzungsmuster war zu Beginn noch nicht hinreichend bekannt, sodass in Absprache mit der Notärztin die Alarmierung des Rettungshubschraubers Christoph 9 aus Duisburg erfolgte. Die Fahrertür musste entfernt werden, um eine patientenorientierte Rettung des Fahrers, der in seinem Fahrzeug eingeschlossen jedoch nicht eingeklemmt war, durchzuführen. Ein Rettungswagen führte den mittelschwerverletzten Mann einem umliegenden Krankenhaus zu.

Am Abend, gegen 19:17 Uhr, ging es für die Feuerwehr erneut auf die Autobahn 40. Dieses Mal befand sich die Unfallstelle in Fahrtrichtung Essen, Höhe MH-Dümpten. Hier ereignete sich ein Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen mit insgesamt fünf betroffenen Personen. Der Rettungsdienst sichtete die Unfallbeteiligten und kategorisierte diese als leichtverletzt, der Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich. Die Kräfte der Feuerwehr leuchteten die Einsatzstelle aus und stellten den Brandschutz sicher. Die Autobahn war in Folge des Unfalls und der anschließenden Aufräumarbeiten für eine knappe Stunde durch die Polizei gesperrt. Die Unfallursachen werden durch die Polizei ermittelt. (ots)

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