v.l.: Klimaschutzmanagerin Lea Korall, Marcel Sensis (Stufffactory), Emma Terhag, Sven van Ool (Stufffactory), Mirko Sonntag und Claudia Wolters (NEW) (Der Gewinner des ersten Platzes konnte leider nicht am Termin teilnehmen) (Foto: privat)
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Niederkrüchten. Seit dem 1. Dezember kümmert sich Niederkrüchtens Klimaschutzmanagerin Lea Korall unter anderem um die Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes, das die Gemeinde gemeinsam mit dem Kreis Viersen, den Städten Tönisvorst und Viersen sowie den Gemeinden Brüggen, Grefrath und Schwalmtal erarbeitet hat. Erste Themen wie die Förderung von Gründächern wurden bereits umgesetzt, zahlreiche weitere sollen schon bald folgen.

Damit all diese Themen auch sichtbar werden, möchte die Gemeinde Niederkrüchten künftig ein eigenes Klimaschutzlogo nutzen, das alle Aktionen und Projekte rund um die Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung begleitet. Hierfür hatte die Verwaltung im Januar einen Wettbewerb ausgelobt, an dem Kinder und Jugendliche teilnehmen und ihre Idee für ein Logo einreichen konnten. Dabei gab es bewusst keine Vorgaben, ob dieses digital oder per Hand erstellt wurde. Für die drei besten Designs hatte die Gemeinde in Zusammenarbeit mit drei Sponsoren Preise ausgelobt. Den Gewinnern winkte ein 150 Euro Gutschein der Stufffactory aus Dam, ein 50 Euro Gutschein der NEW Bäder sowie ein Heimvorteil Westkreis Gutschein im Wert von 30 Euro, bereitgestellt von Lynders florales & mehr.

Mittlerweile liegen die Ergebnisse auf dem Tisch: Insgesamt 35 Vorschläge gingen innerhalb von vier Wochen bei der Gemeinde ein. Eine Jury wählte im Anschluss die drei Gewinnermotive aus. Diese stammen von Henry Schatzinger, Emma Terhag und Mirko Sonntag. Am Mittwoch erhielten die drei Gewinner aus den Händen von Lea Korall sowie den anwesenden Sponsoren ihre Preise. Das erstplatzierte Logo-Design von Henry Schatzinger, bestehend aus dem „Niederkrüchten-N“ in blau und einem stilisierten grünen Blatt wurde bereits professionell finalisiert, sodass es in allen notwendigen Formaten zur Verfügung steht und künftig genutzt werden kann. „Die Resonanz auf den Wettbewerb zeigt, dass das Thema bei den jungen Menschen in der Gemeinde eine große Rolle spielt. Mit dem neuen Logo können wir nun alle Maßnahmen rund um Klimaschutz und Klimafolgenanpassung einheitlich labeln“, freut sich die Niederkrüchtener Klimaschutzmanagerin über das Interesse am Wettbewerb.

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