Haben sich anlässlich des „Internationalen Frauentages“ zusammengetan und freuen sich auf die Doris-Dörrie-Komödie „Freibad“ im Kino Herzogtheater: Gelderns Gleichstellungsbeauftragte Sonja Liptow, Hejo Eicker, Inge Ruhs und Dr. Christel Terhorst vom Kunstverein Gelderland und Lennard Janssen (hinten rechts) vom Gelderner Herzogtheater (Foto: Seybert für Stadt Geldern)
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Geldern. Anlässlich des Internationalen Frauentags zeigt die „Filmzeit“ des Kunstvereins Gelderland  am Donnerstag, 9. März um 20 Uhr im Gelderner Herzogtheater den Doris Dörrie-Streifen ,,Freibad” – einen Frauenfilm mit Witz und Biss. Die Erfolgsregisseurin drehte den Film 2022 und seine Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten in einem Freiburger Frauenfreibad. Wie bereits zu den Frauentagen der vergangenen Jahre ging der Kunstverein auch für diese Filmpräsentation eine Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Geldern, Sonja Liptow, ein. Das Projekt wird vom Team des Herzogtheaters unterstützt.

ln ihrer Komödie nimmt sich Dörrie den Kultur- und Geschlechterkampf genüsslich vor und macht das Sommerbaden „for women only” zum Austragungsort für heftig umkämpfte Fragen über Freiheit, Frauenrechte und Toleranz. Wann ist Frau Frau? Wer bestimmt über ihren Körper? Und welche Freiheiten erlauben, fordern oder tolerieren wir als Gesellschaft? Spätestens dann, als eine Gruppe Burkinifrauen das Bad für sich entdeckt, stellt der Film die Gretchenfrage: Wie tolerant sind wir wirklich?

Tickets für 9 und 11 Euro direkt an der Kasse des Herzogtheaters.

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