RTG-Geschäftsführer Axel Biermann im Gespräch auf der ITB (Foto: Ruhr Tourismus / Annette Overesch)
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Rhein-Ruhr/Berlin. Erstmals nach drei Jahren fand mit der Internationalen Tourismusbörse (ITB) die weltgrößte Tourismusmesse wieder ohne corona-bedingte Restriktionen statt. Allerdings wurde sie nur noch als reine Fachbesuchermesse organisiert. Während in früheren Jahren nach den Fachbesuchertagen die Hallen an dem anschließenden Wochenende für Endkund:innen geöffnet wurde, fand die diesjährige Ausgabe ausschließlich für Fachpublikum an drei Tagen statt.

Vor dem Hintergrund dieses neuen Formates sowie der Frage, wie sich die Messe generell nach drei Jahren fast reiner Online-Formate entwickeln würde, präsentierte sich das Ruhrgebiet, vertreten durch die Ruhr Tourismus GmbH, als Partner von Tourismus Nordrhein-Westfalen e. V. gemeinschaftlich mit den Rheinstädten Düsseldorf, Köln und Bonn am Deutschlandstand der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT). Begleitet wurde die RTG von der Essen Marketing GmbH (EMG), da in Essen im April 2023 der Germany Travel Mart (GTM) der DZT ausgerichtet wird. Darüber wurde auf der ITB nochmals informiert. Zum GTM werden mehrere Hundert Facheinkäufer:innen und Medienvertreter:innen der Tourismusbranche aus aller Welt erwartet. Neben dem GTM stand die Fußball-Europameisterschaft 2024 im Fokus der Vermarktung. Mit Gelsenkirchen und Dortmund verfügt das Ruhrgebiet über zwei Austragungsorte.

Grundsätzlich findet die Tourismusbranche auf fast allen Ebenen zu alter Stärke zurück. Besonders der innerdeutsche Tourismus verzeichnet eine weiterhin sehr positive Entwicklung. „Entsprechend war die Resonanz auf die Angebote der Metropole Ruhr sehr zufriedenstellend“, resümiert RTG-Geschäftsführer Axel Biermann die Eindrücke von der Messe.

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