Der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Ercan Telli, Stefan Welbers, der Leiter des Seniorenzentrums „Gute Hoffnung leben“ und Hans-Günter Wrobel, Sprecher der SPD im Seniorenbeirat (von links), sind mit der Eröffnung des Smart-Hauses in Sterkrade sichtlich zufrieden (Foto: privat)
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Oberhausen. Oberhausen hat nun ein Smart-Haus, in dem sich Senioren und Menschen mit Behinderungen aus erster Hand über technische und digitale Hilfsmittel zur Alltagserleichterung informieren können. Am Freitag ist die zentral in Sterkrade gelegene Einrichtung offiziell eröffnet worden.

„Das große Interesse aus der Bürgerschaft zeigt uns: Die Entscheidung für das Smart-Haus direkt in der Fußgängerzone war genau richtig“, freut sich Ercan Telli, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Die Sozialdemokraten hatten die Idee zu diesem Haus in die Politik eingebracht und immer weiter verfolgt. Durch die Kooperation der Stadt und des Altenpflege-Anbieters „Gute Hoffnung Leben“, der in den Räumlichkeiten auch die Angebote seines Quartiersbüros für Sterkrade-Mitte unterbreiten wird, sind die nächsten fünf Jahre für das Projekt gesichert.

Noch ist es das einzige Angebot dieser Art in Oberhausen. „Man muss natürlich erst mal abwarten, wie sich die Einrichtung entwickelt, und wie die Resonanz ist“, erklärt Telli. „Wenn das Smart-Haus erfolgreich ist, spricht nichts dagegen, über vergleichbare Angebote auch in Alt-Oberhausen und Osterfeld nachzudenken.“ Das Ziel, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung so lange und so gut wie möglich ein Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen, gelte schließlich für ganz Oberhausen. „Da werden unsere Politikerinnen und Politiker aus dem Seniorenbeirat und auch die AG 60 Plus der SPD sicherlich nicht lockerlassen“, verspricht Telli.

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