Jörg Fischer (li.) und Marco Schmidt besprechen die anstehenden Projekte der Abteilung „Wohlfahrtspflege“ (Foto: privat)
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Oberhausen. Zusammenlegung der Bereiche „Wohlfahrt- und Sozialarbeit“ und „Einsatzdienste“ zur Abteilung „Wohlfahrtspflege“

Das neue Jahr startet für den DRK-Kreisverband Oberhausen (Rhld.) e.V. mit einigen Veränderungen. Neben dem neu gewählten ehrenamtlichen Vorstand gibt es auch intern strukturelle Änderungen zu verzeichnen.

Die Abteilungen „Einsatzdienste“ und „Wohlfahrts- und Sozialarbeit“ wurden zu Beginn des Jahres zusammengelegt und werden seitdem gemeinsam von den zwei erfahrenen Abteilungsleitern Marco Schmidt und Jörg Fischer geleitet.

„Wir sprechen mit unserem Angebot der Abteilungen die gleichen Zielgruppen an, wie zum Beispiel Senioren oder Geflüchtete“, erklärt Jörg Fischer die Zusammenarbeit.

Dies möchte man nun zum Vorteil nutzen und die Leistungen und Angebote der beiden Abteilungen zusammenfassen. Bereits in der Vergangenheit haben sich die Abteilungen in vielen Fällen gegenseitig unterstützt. Sei es bei der Lebensmittelversorgung in den Gemeinschaftsunterkünften, der Empfehlung der Dienstleistungen Hausnotruf und MenüService über das Quartiersbüro oder durch die Beschäftigung von Geflüchteten im MenüService.

Grund für die Zusammenlegung der Abteilungen ist auch die Anpassung der internen Struktur des DRK-Kreisverband Oberhausen (Rhld.) e.V. an die des DRK Landesverbandes mit dem Bereich „Nationale Hilfsgesellschaft“ auf der einen, und der „Wohlfahrtspflege“ auf der anderen Seite.

Da das Rote Kreuz in Oberhausen seit der letzten Flüchtlingswelle 2014/2015 seine Aktivitäten als Wohlfahrtsverband immens verstärkt und den Bereich mit Leben gefüllt hat, soll durch die neue Struktur nun die Gleichwertigkeit beider Funktionen hergestellt werden. Erste Projekte der Abteilung „Wohlfahrtspflege“ für die Zukunft sind bereits in Planung. „Wir haben schon von 1994 bis 2008 erfolgreich gemeinsam gearbeitet und freuen uns darauf, das in der neuen Abteilung Wohlfahrtspflege fortzusetzen“, blicken Fischer und Schmidt erwartungsvoll auf die gemeinsame Zusammenarbeit.

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