(Foto: privat)
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Kreis Kleve. Große Einigkeit und viel Zuspruch für eine weitere gemeinsame Zusammenarbeit

Die Kreiswählergemeinschaft „Vereinigte Wählergemeinschaften Kreis Kleve e. V.“ hatte die Wählergemeinschaften aus dem Kreis Kleve ins Bürgerhaus Uedem geladen. Vertreter aus fast allen Kommunen des Kreises berichteten über aktuelle Entwicklungen in ihren Kommunen. Erfahrungen wurden ausgetauscht und weitere Aktionen geplant.

Die Leistungen und Aufgaben des Landesverbands der Wählergemeinschaften NRW, stellte der Geschäftsführer, Hartmut Kaltenbach, vor. Dazu gehören vielfältige Angebote, wie z. B. Rechtsberatung und die Unterstützung der Wählergemeinschaften bei der Öffentlichkeitsarbeit.

Während die einzelnen Wählergemeinschaften sich auf die Anliegen ihrer jeweiligen Stadt oder Gemeinde konzentrieren, bündeln die „Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Kleve” deren Interessen auf Kreisebene. Durch den Landesverband sind die Wählergemeinschaften auch in den Gremien Regionalräte und Landschaftsverbände vertreten.

Einhellig bekräftigten die Mitglieder, gemeinsam in den noch fehlenden Kommunen Uedem, Bedburg-Hau, Rees und Weeze, Bürgerinnen und Bürger bei der Gründung von Wählergemeinschaften zu unterstützen. Hierzu lädt die Kreiswählergemeinschaft in den nächsten Wochen im Rahmen von Bürgerstammtischen zum Meinungsaustausch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern in den oben genannten Kommunen ein.

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die zukünftige Zusammenarbeit der Wählergemeinschaften mit der Partei FREIE WÄHLER NRW. Diese hat vor einigen Wochen ihre Satzung dahingegen geändert, dass sie auch auf kommunaler Ebene Orts- und Kreisverbände gründen wird.

Bisher war die Partei in NRW nicht auf kommunaler Ebene tätig und stellte keine Konkurrenz dar. So konnten die Wählergemeinschaften die Partei, die in NRW bisher nur auf Landes-, Bundes- und Europaebene angetreten ist, unterstützen. „Falls die Partei “FREIE WÄHLER” in NRW nun auf kommunaler Ebene Organisationen gründet – so, wie es sich nicht nur in Emmerich abzuzeichnen scheint -, wird die Zusammenarbeit und Unterstützung sofort beendet !“, so die einstimmige Meinung der Anwesenden.

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