Kamp-Lintfort. Sieben Siege in Folge haben das Selbstvertrauen beim Zweitligisten TuS Lintfort steigen lassen. „Wir sind im Moment gut drauf und haben gezeigt, dass es nicht so einfach ist, uns zu schlagen“, blickt Bettina Grenz-Klein, Trainerin beim TuS auf die Erfolgsserie zurück. In der Tabelle der Rückrunde liegt ihr Team überraschend auf Platz 1 (vor den punktgleichen Füchsen aus Berlin) und stellt sogar die beste Abwehr der Rückrunde. „Das war ja vorher anders, da hatten wir die schlechteste Abwehr der Liga“, sieht Bettina Grenz-Klein den Grund für die Steigerung eindeutig in der verbesserten Defensive. „Da hilft uns natürlich auch, dass wir im Fair-Play-Ranking mittlerweile auch auf Rang zwei liegen und so wenig Strafen kassieren“, sieht die Trainerin einen weiteren positiven Aspekt.
„Allerdings hat uns Bremen in den letzten beiden Spielen klar besiegt. Das wird eine harte Herausforderung und Werder wird sicher alles tun, unsere Serie zu brechen“, stellt sich Grenz-Klein auf ein schweres Spiel am Samstag ein. Hoffnung auf einen weiteren Erfolg macht vor allem die Tatsache, dass sich die personelle Situation beim Zweitligisten vom Niederrhein deutlich verbessert hat. Jonna Schaube kehrt nach ihrem überstandenen Handbruch zurück und krankheitsbedingte Ausfälle gibt es derzeit nicht. „Das hatten wir schon lange nicht mehr, dass es keine Ausfälle gibt“, freut sich Lintforts Trainerin auf eine volle Bank.
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