(Foto: Bundespolizei)
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Essen. Gestern Abend (14. Mai) erlitt ein Schwan in Essen-Kettwig einen Flugunfall. Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Essen und der Bundespolizei verhalfen dem gefiederten Freund zur Freiheit.

Gegen 20:45 Uhr meldeten mehrere Passanten, einen verunfallten Schwan auf der Ruhrtalbrücke in Essen-Kettwig. Das Tier hat sich mutmaßlich im Landeanflug auf den Stausee verrechnet und ist dabei mit dem Brückengeländer kollidiert, bzw. darin stecken geblieben. Zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr erreichten Bundespolizisten wenig später die Eisenbahnbrücke. Die Polizisten sperrten zunächst die Bahnstrecke zwischen Essen-Kettwig und Essen-Hösel, damit die Einsatzkräfte ungefährdet dem Schwan Hilfe leisten konnten. Dort stellten sie fest, dass er sich er sich unmöglich selbst aus dieser misslichen Lage hätte befreien können. Circa 20 Minuten später war es den Rettungskräften gelungen, den gefiederten Freund zu retten.

Da sich der Schwan offensichtlich an den Flügeln und am Brustkorb verletzt hatte, alarmierten Bundespolizisten die Tierrettung aus Essen. Diese brachten ihn mittels Tierrettungswagen zu einer veterinärärztlichen Behandlung. Nach seiner Genesung soll das Tier wieder in sein Revier, dem Essener Stausee entlassen werden. (ots)

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