Alle packen mit an beim „Westenergie aktiv vor Ort“-Projekt an der Grundschule an der Filchnerstraße (Foto: Westenergie)
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Mülheim an der Ruhr. Grundschüler*innen freuen sich über neue Hochbeete

Seit 2017 gibt es an der Grundschule an der Filchnerstraße in Mülheim-Heißen einen Schulgarten, dem es allerdings durch starken Baumbewuchs und Blattwerk inzwischen an Licht fehlt. Es wurde Zeit für eine Erneuerung. Möglich gemacht hat dies das Energieunternehmen Westenergie mit seiner Initiative „aktiv vor Ort“ und einer Fördersumme von 2.000 Euro. Projektpatin Anna Fliegel hat ihren Arbeitgeber, den Verteilnetzbetreiber Westnetz, erfolgreich um finanzielle Förderung gebeten.

In der städtischen Gemeinschaftsgrundschule werden zunächst insgesamt fünf Hochbeete aufgebaut, befüllt und bepflanzt. Später wird der in die Jahre gekommene Schulgarten abgetragen, der Boden begradigt und Rasen gesät. „Die Neugestaltung des Schulgartens an dieser Grundschule ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man Kinder für die Natur begeistern und ihnen wichtige Fähigkeiten vermitteln kann. Der Garten wird sicherlich noch viele Jahre lang eine wichtige Anlaufstelle für die Schüler*innen sein“, sagt Anna Fliegel.

Der Schulgarten ist nicht nur ein Ort, an dem die Schüler*innen lernen, wie man Pflanzen anbaut, sondern auch ein Platz, an dem sie die Natur erleben und ihre Kreativität ausleben können. Der Garten trägt dazu bei, das Bewusstsein für Umweltthemen zu schärfen und die Bedeutung von nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährung zu vermitteln.

„Ein Schulgarten schafft einen lebendigen und interaktiven Lernraum, der es den Schüler*innen ermöglicht, praktische Erfahrungen in der Natur zu sammeln und ein tieferes Verständnis für Umwelt und Nachhaltigkeit zu entwickeln. Dieses Projekt ist eine wichtige Investition in die Bildung und Entwicklung der Grundschüler*innen“, findet Britta Stalleicken, Bezirksbürgermeisterin in der Stadt Mülheim an der Ruhr.

Durch die Pflege von Pflanzen und das Beobachten des Wachstumsprozesses lernen die Schülerinnen und Schüler wichtige Fähigkeiten wie Verantwortung, Geduld und Teamarbeit, während sie ihr Umweltbewusstsein stärken. Ich bin sicher, dass die Erneuerung des Schulgartens ein großer Erfolg sein wird und unsere Schule bereichern wird“, ergänzt Claudia Vlasak, stellvertretende Schulleiterin der Grundschule.

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiter*innen der Westenergie-Gruppe in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält einen Förderbetrag bis zu 2.000 Euro für das Projekt. „Westenergie unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter*innen“, erklärt Simone Kastner-Zens, Kommunalmanagerin der Westenergie die Initiative „aktiv vor Ort“.

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