(Foto: Stadt Gevelsberg)
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Gevelsberg. Erstmalig Dank der erfolgreichen Kooperation der Gevelsberger Feuerwehr und der Jägerschaft im Gevelsberger Hegering e.V. konnte heute Morgen bereits das 10. Rehkitz in diesem Frühjahr vor dem Mähtod gerettet werden.

In den letzten drei Wochen haben die Feuerwehrleute der Fachgruppe Drohnen mit Drohnentechnik und Wärmebildkamera jeweils in aller Frühe auf über 70 ha Grünfläche die zumeist nur wenige Tage alten Rehkitze aufgespürt.

Zum Schutz vor menschlicher Witterung werden die kleinen Tiere stets sorgfältig und behutsam mit Gras umfasst und danach in gut durchlüfteten Behältnissen solange gesichert, bis der jeweilige Landwirt seine Flächen abgemäht hat. Danach finden Mutter Ricke und ihr Kitz schnell wieder zueinander.

Bürgermeister Claus Jacobi, selbst aktiver Jäger und Heger, konnte heute Morgen durch professionelle Unterstützung der Feuerwehrkameraden Heiko Kalthoff und Tobias Bensch eigenhändig in seinem Revier ein Kitz retten. Im Namen aller Jagdpächter, zugleich aber auch im Sinne des Gevelsberger Natur- und Tierschutzes richtet er ein großes Dankeschön an die ehrenamtliche Einsatzgruppe der Freiwilligen Feuerwehr:

„Was die Kameradinnen und Kameraden mit moderner Technik und großem Sachverstand leisten, ist einfach nur großartig.“

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