(Foto: Michael Gohl)
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Essen. Eine zukunftsgerichtete Ligenreform bringt den Essener Volleyballerinnen neue Herausforderungen. Die 2. Volleyball Bundesliga Pro wird zur Saison 2023-2024 neu eingeführt.

Die 2. Volleyball-Bundesliga Pro ist zwischen der 1. Volleyball Bundesliga und der zweigleisigen 2. Volleyball Bundesliga Nord und Süd angesiedelt. “Ziel der Einführung ist es, Vereinen die Möglichkeit zu geben, sich in einem leistungsstärkeren Wettbewerbsumfeld zu professionalisieren.”

Die eingleisige 2. Volleyball Bundesliga Pro ist die zweithöchste Liga in Deutschland. In einer Hauptrunde mit Hin- und Rückspiel stehen sich zwölf reguläre Mannschaften und maximal zwei Vereine mit Sonderspielrecht gegenüber. Am Ende der Spielzeit steigt der Meister in die 1. Volleyball Bundesliga auf und die beiden letztplatzierten Mannschaften steigen in die 2. Volleyball Bundesliga Nord oder Süd ab.

Zwölf Vereine bekommen die Lizenz für die Premieren-Saison erteilt, dazu kommt per Sonderspielrecht der VCO Dresden. Dreizehn Mannschaften starten demnach in der Spielzeit 2023-2024 2. Volleyball Bundesliga Pro. Aus der 1. Volleyball Bundesliga kommen Schwarz-Weiß Erfurt sowie NawaRo Straubing. Aus der 2. Volleyball Bundesliga Nord sind es die Stralsunder Wildcats, die Skurios Volleys Borken, TSV Bayer 04 Leverkusen, DSHS SnowTrex Köln, ETV Hamburg und die Allbau Essen Volleys. Die Vertreter aus der 2. Volleyball Bundesliga Süd sind TV Dingolfing, ESA Grimma Volleys und SSC Freisen. Über einen Wildcard-Antrag steigen die Binder Blaubären Flacht aus der siebten Liga auf.

Der VC Essen-Borbeck wird sich sportlich, finanziell sowie organisatorisch weiterentwickeln müssen, möchte er diese neue Herausforderung meistern. Hinter den Kulissen wird fleißig an den verschiedenen Themen gearbeitet. Mit dem Rückenwind der Stadt Essen, dem Essener Sportbund sowie den Partnern und Sponsoren ist man sich sicher, das Ruhrgebiet in der 2. Volleyball Bundesliga Pro angemessen vertreten zu können.

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