Bedburg-Hau. Die Offene Ganztagsschule (OGS) der St. Markus Grundschule in Bedburg-Hau erhält zum dritten Mal das Zertifikat „Haus der kleinen Forscher“. Erfolgreich beworben hat sich die OGS diesmal mit dem Projekt „Ich hab‘ da mal ein Ei dabei!“.
Die Offene Ganztagsschule (OGS) der Caritas an der St. Markus Grundschule in Bedburg-Hau ist zum dritten Mal „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde die zweite Rezertifizierung nun gefeiert. Dabei überreichte Netzwerkkoordinatorin Barbara Maué nicht nur die Plaketten für die Standorte in Schneppenbaum und Hasselt, sondern auch ein Mikrofon und eine Lupe mit Beleuchtung zum weiteren Forschen für die Kinder. „Kindliche Neugierde ist der größte Schatz, den es gibt. Wir hoffen, dass ihr noch viel mehr auskundschaften wollt und euch die Geschenke ein bisschen helfen, die Welt zu entdecken“, sagt Barbara Maué.
Erfolgreich beworben hat sich die OGS diesmal mit dem Projekt „Ich hab‘ da mal ein Ei dabei!“. „Eines Tages brachte ein Schüler ein Emu-Ei mit in die OGS. Das hat unsere PiA-Auszubildende Anke Hüskes zum Anlass genommen, Wissen rund ums Ei zu vermitteln“, erinnert sich Manuela Witzke, Leiterin der Offenen Ganztagsschule, und ergänzt: „Es wurde ein Hühner-Hof besichtigt und Eier erforscht. Auch eine Ausstellung verschiedener Exponate – vom Schildkröten- bis zum Straußenei – stand auf dem Programm.“ Höhepunkt des Projektes, da sind sich alle Beteiligten sicher, war aber der Brutkasten. So konnten die Schüler:innen zusehen, wie die Küken aus den Eiern schlüpften.
Beim „Haus der kleinen Forscher“, das seit Mitte Mai nun „Stiftung Kinder forschen“ heißt, handelt es sich um eine gemeinnützige Stiftung, die sich für die Förderung der MINT-Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter einsetzt. Gefördert wird die Stiftung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Offene Ganztagsschule in Bedburg-Hau ist seit 2018 „Haus der kleinen Forscher“. Im Jahr 2020 wurde sie zum ersten Mal rezertifiziert – damals mit dem Projekt „Upcycling-Markt“ und der Verschmutzung der Meere. Nun die zweite Rezertifizierung. Manuela Witzke sagt dazu: „Der Fragenkatalog beinhaltet knapp 100 Fragen. Aber wir freuen uns, dass unser Projekt wieder so viel Anklang gefunden hat und wir ein zweites Mal seit 2018 rezertifizert worden sind.“
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