Petra Vogt (Foto: CDU)
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Duisburg. Am bevorstehenden Fronleichnam-Wochenende finden in Duisburg zahlreiche Großveranstaltungen mit zahlreichen Besuchern statt: Die Ruhr Games von Donnerstag bis Sonntag im Landschaftspark, die Drachenboot-Regatta von Freitag bis Sonntag im Innenhafen, das Matjesfest von Donnerstag bis Sonntag in der Innenstadt, der Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag und der Marina-Markt am Sonntag. Gleichzeitig wird die A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken von Donnerstagabend bis Montagmorgen voll gesperrt.

Die CDU Duisburg ist entsetzt über diese offensichtliche Fehlplanung, die wahrscheinlich zu erheblichen Verkehrsproblemen führen wird, die dann vor allem die Stadtverwaltung zu verantworten hat.

Dazu die Vorsitzende der CDU Duisburg, Petra Vogt: „Das kommende lange Wochenende ist ein Highlight im Duisburger Veranstaltungskalender. Tausende Besucher/innen von Nah und Fern werden in die Stadt strömen, die sich von ihrer besten Seite präsentieren will. Jedoch riskiert die Verwaltung ein Verkehrschaos in der Stadt, in dem man nicht einmal den Versuch unternahm, die Autobahn GmbH von den Planungen abzubringen und gegen die A59-Sperrung an diesem Wochenende deutlich Stellung bezog.“

In der Presse war zu lesen, dass die für die Sperrung zuständige Autobahn GmbH bereits im Februar die Stadt über die Pläne informiert habe und um Stellungnahme und gegebenenfalls Änderungswünsche bat. Die Duisburger Stadtverwaltung habe allerdings daraufhin wohl nicht reagiert, sodass die Maßnahme als durchführbar angesehen wurde.

Selbst wenn wie die Stadt im Nachgang vorgibt, der Ausführungstermin nicht zur Disposition stand, sondern lediglich die vorgesehene Verkehrslenkung zu prüfen und letztlich nicht zu beanstanden war, hätte nach Ansicht der CDU Duisburg die Problematik doch zumindest klar kommuniziert werden müssen.

„Wir bezweifeln, dass nicht ein Alternativ-Termin hätte gefunden werden können, um die Fahrbahnsanierungen auf der A59 vorzunehmen. Hier wurde von Seiten der Stadtverwaltung schlicht geschlafen“, so Petra Vogt abschließend.

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