Düsseldorf. Bei der Int. Juniorenregatta München war der Ruderclub Germania Düsseldorf mit Carla Bültmann, Phil Horsten und Damian Gemberg Wieseke in insgesamt sieben Rennen vertreten. Starke Konkurrenz unter anderem aus Großbritannien und Österreich war angereist.
Phil Horsten erkämpfte sich mit Moritz Wiebke (Celler RV), Nils Zimmermann (Billung Celle) und Nils Busch (Crefelder RC) im U19-Vierer mit Platz zwei hinter dem Boot aus Großbritannien und drei deutschen Teams dahinter einen Platz im A-Finale. Die beiden britischen Boote belegten im Finale Platz eins und vier, Tschechien, Österreich Platz drei und vier. Das deutsche Team um Phil Horsten wurde Sechster hinter einem weiteren deutschen Boot. Im U19-Achter mit weiteren Ruderern vom Essen Werdener RC, ASC Münster und RV Münster verpassten die Renngemeinschaft mit dem Düsseldorfer Phil Horsten das A-Finale nur knapp – im Abstand von nur 1,43 Sekunden fuhren die vier Achter über die Ziellinie. Leider reichte die schnellste Zeit im dritten Streckenabschnitt nicht, um sich noch auf den dritten Platz und ins A-Finale zu rudern. Im B-Finale fuhr die Renngemeinschaft Düsseldorf/Celle/Krefeld/Essen/Münster je 500 Meter einen kleinen Vorsprung heraus, im letzten Abschnitt noch einmal mehr und gewann deutlich von der Rgm. Saarbrücken/Passau/Stuttgart/Trier/Mainz/Ulm/Frankfurt.
Im U19-Zweier war Damian Gemberg Wieseke mit Justus Kiefer vom Crefelder RC am Start. Nach Platz vier im ersten Rennen dominierte das Boot der Schweiz das B-Finale, das Team NRW wurde Fünfter. Dieselbe Platzierung wurde es am folgenden Wettkampftag, erneut mit Schweiz an der Spitze. In Rgm. mit Münster blieb ihnen im U19-Vierer der sechste Platz.
Bei den Juniorinnen waren Carla Bültmann und Kathleen Bartkowiak vom Essen Werdener RC im U19-Zweier das schnellste deutsche Boot hinter zwei Booten aus Großbritannien und dem Duo aus Österreich, weitere zwei deutsche Boote folgten auf den Plätzen fünf und sechs. Zusammen mit Lotte Martin und Miya Becker (Kettwiger RG/WSV Düsseldorf) wurde es Platz vier im U19-Vierer nahezu zeitgleich mit dem Quartett aus Österreich, denen sie wiederum mit einem Start-Ziel-Sieg im B-Finale Paroli bieten konnten. Das Boot aus Polen und weitere drei deutsche Boote konnten dort ebenso nichts entgegensetzten, um sie vom Sieg abzubringen. Im U19-Achter, ergänzt mit Ruderinnen aus Hann. Münden und Hannover, gab es ein spannendes Finale, in dem die Kombination aus Österreich den Sieg vor der tschechischen Achter und weiteren fünf Renngemeinschaften aus Deutschland holte. Die Germanin fuhr mit ihrem Team auf Platz vier.