
Viersen. Nach dem 39. Europäischen Zunfttreffen der Nachtwächter, Türmerinnen und Türmer erreichen die Stadt zahlreiche lobende Rückmeldungen. So schreibt Zunftmeister Johannes Thier es seien „sehr schöne, unvergessliche Tage“ gewesen. Bürgermeisterin Sabine Anemüller dankte allen an Vorbereitung, Organisation und Umsetzung des viertägigen Treffens Beteiligten.
Im Dankesschreiben des Zunftmeisters aus Bad Bentheim mit der Betreffzeile „Danke Viersen“ heißt es: „Im Namen meiner Zunftbrüder möchte ich Ihnen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt herzlich Danke sagen für die Ausrichtung und Organisation unseres 39. Zunfttreffens. Es waren für uns sehr schöne, unvergessliche Tage.
Sehr beeindruckt war ich vom Interesse der Bevölkerung während des Umzugs und auch auf dem Marktplatz. Der Festgottesdienst war ein Highlight zum Schluss.“
Weiter berichtet Johannes Thier von persönlichen Begegnungen mit und Rückmeldungen von Festgästen, die ihn tief beeindruckt haben. Er beendet sein Schreiben mit den Worten „Danke Dülken!“
Der Nachtwächter zu Lübben schreibt, das Treffen sei „einfach toll, klasse, unvergesslich“ gewesen: „Danke – mit diesen fünf Buchstaben ist alles gesagt!“
Das Zunfttreffen war nicht nur Thema in lokalen und regionalen Medien, und im Internet. Der WDR schaltete in seinem Fernsehprogramm mehrmals live nach Dülken, berichtetet im Radio. Für bundesweite Verbreitung in Zeitungen sorgten Berichte von Nachrichtenagenturen.
Bürgermeisterin Sabine Anemüller richtete ihren Dank an alle, die an diesem erfolgreichen Treffen mitgewirkt haben. Die Gäste hätten sich „bei uns ausgesprochen wohl und bestens aufgenommen gefühlt“. Vorbereitung und Betreuung der großen Gruppe und die Einbindung der Menschen in Dülken beim öffentlichen Programm hätten bestens funktioniert. Das sei „eine Mammutaufgabe“ gewesen.
Die Stadt habe sich von ihrer besten Seite präsentieren können. Dülken sei als „schmucke städtische Visitenkarte“ wahrgenommen worden. Der Stadtteil sei „in allen Belangen dem festlichen Charakter des Himmelfahrtwochenendes gerecht“ geworden. Auch sei „die offene, gesellige Grundhaltung von Dülken auf authentische Weise transportiert“ worden.
Für die Basis hatten das Team des städtischen Citymanagements und der Dülkener Nachtwächter André Schmitz mit seiner Familie gesorgt. Torsten Grüters und seine Mitarbeitenden sorgten dafür, dass das Dülkener Bürgerhaus während des Treffens mehr war als Tagungszentrum und Basislager, sondern eine Heimat auf Zeit für die zahlreichen Gäste. Viele weitere Institutionen, Vereine, Chöre, Schulen und die Gastronomie und schließlich die Menschen in Dülken und alle weiteren Interessierten rundeten mit ihrem Engagement und ihrer Unterstützung das Wochenende ab.