Oberhausen. Am Montag (28.10.) fand die 16. Sicherheitskonferenz des Polizeipräsidiums Oberhausen im Ratssaal der Stadt Oberhausen statt.
Geladen werden zu der Sicherheitskonferenz regelmäßig Vertreter der örtlichen Justiz, Verwaltung, Ämter und weiterer Einrichtungen, die für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zuständig sind. Die folgenden Leitungen von Behörden und Institutionen nahmen dieses Jahr an der Sicherheitskonferenz teil:
- Stadt Oberhausen
- Amtsgericht Oberhausen
- Landgericht Duisburg
- Staatsanwaltschaft Duisburg
- Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
- Hauptzollamt Duisburg
- Zollfahndungsamt Essen
- Kreisverbindungskommando Oberhausen
Dieses Jahr stand die Sicherheitskonferenz unter dem Oberthema: “Grenzen der Gewalt – Prävention von Radikalisierung und Messergewalt im öffentlichen Raum”. Und das Thema ist aktueller, denn je. Nicht zuletzt durch verschiedene Taten unter der Verwendung eines Messers und die damit einhergehenden Folgen rückte dieses mehr und mehr in den politischen und gesellschaftlichen Vordergrund. Umso wichtiger der nun erfolgte Schulterschluss zwischen den verschiedenen Akteuren. “Der Austausch zwischen Behörden, Institutionen und Ämtern ist unerlässlich, um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten und zu verstärken.” Hier nähme vor allem die Präventionsarbeit einen hohen Stellenwert ein: “Wir müssen zum einen für das Thema sensibilisieren, bevor es zu einer Tat kommt und zum anderen, diejenigen auffangen, die bereits polizeilich aufgefallen sind,” so Polizeipräsidentin Dr. Sackermann. Eine Aufgabe, die gesamtgesellschaftliche Bedeutung hat und nicht allein von der Polizei erfüllt werden kann.
Frau Dr. Sackermann zeigte sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden und betonte abschließend die Wichtigkeit des bereichsübergreifenden Miteinanders. “Lassen sie uns gemeinsam an einem Strang ziehen”, so die Polizeipräsidentin. “Unser Dialog, auch über unsere Zuständigkeiten hinweg, ist der Grundstein für eine effektive Zusammenarbeit und zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Oberhausen.” (ots)