Einsatzstelle (Foto: Feuerwehr)
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Hünxe/Wesel/Bocholt. Die Feuerwehreinheiten Hünxe, Bruckhausen und Bucholtwelmen wurden am 11. November 2024 um 06:24 Uhr mit dem Einsatzstichwort “Verkehrsunfall, Person eingeklemmt” zur Kreuzung Sternweg/Weseler Straße im Ortsteil Bucholtwelmen alarmiert.


Ein 40-jähriger Taxifahrer aus Wesel befuhr mit seinem Taxi die Albert-Einstein-Straße und beabsichtigte die Weseler Straße geradeaus in den Sternweg zu überqueren. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines vorfahrtberechtigten 55-jährigen Mannes aus Bocholt, der mit einem Lkw-Gespann die Weseler Straße in Richtung B8 befuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Hierbei wurde der 40-jährige Taxifahrer schwer verletzt. Eine Lebensgefahr konnte mittlerweile ausgeschlossen werden. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein regionales Krankenhaus.
Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr sind derzeit noch im Einsatz. Bei der Unfallaufnahme wird die Polizei von einem spezialisierten Unfallaufnahmeteam aus Essen unterstützt. Die genannte Kreuzung ist derzeit noch gesperrt. Die Polizei leitet den Verkehr über den Sternweg und die Albert-Einstein-Straße ab.
Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 30.000 Euro. Der 55-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Straßen NRW erschien vor Ort und kümmerte sich um die ausgefallene Ampelanlage. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern an.

An der Einsatzstelle waren ein Lkw und ein Kleintransporter zusammengestoßen. Entgegen der Erstmeldung waren glücklicherweise keine Personen eingeklemmt. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert und großflächig ausgeleuchtet. Eine verletzte Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr medizinisch erstversorgt. Anschließend wurde sie gemeinsam mit dem Rettungsdienst aus ihrem Fahrzeug gerettet, in den Rettungswagen verbracht und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Der Brandschutz wurde sichergestellt und die Fahrzeugbatterien abgeklemmt.

Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften ca. 50 Minuten vor Ort. (ots)

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