Oberhausen. Am vergangenen Samstag, 16. November 2024, fand der erste Oberhausener Männergesundheitstag „MannDay24“ statt – und Rot-Weiß Oberhausen war mit von der Partie! RWO-Kapitän Nico Klaß und Teamkollege Michel Niemeyer brachten nicht nur Autogramme mit, sondern setzten sich auch aktiv für die Männergesundheit ein.
Das Event, organisiert von den Oberhausener Kliniken (EKO, Helios und Ameos) und dem Bereich Gesundheit der Stadt Oberhausen, hatte ein klares Ziel: Männer zu ermutigen, ihre Gesundheit ernst zu nehmen. Oft wird die Auseinandersetzung mit Themen wie Vorsorge, körperlichem Wohlbefinden oder psychischer Gesundheit von Männern als „Tabuthema“ gesehen. Viele zögern, erste Schritte zu machen, sei es aus Unsicherheit, Scham oder dem Gefühl, „keine Zeit“ dafür zu haben. Mit Formaten wie dem „MannDay24“ sollten diese Hemmschwellen abgebaut werden – und das in einer lockeren Atmosphäre. Dabei gab es neben informativen Vorträgen und Beratungsangeboten zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Ernährung, Bewegung und psychischer Gesundheit auch zahlreiche interaktive Highlights.
Am Tischkicker konnten die Besucher direkt mit den RWO-Profis Nico Klaß und Michel Niemeyer ins Gespräch kommen und gemeinsam kickern. Hierbei standen Spaß und Austausch im Vordergrund. Beide Fußballprofis nahmen sich viel Zeit, Autogramme zu geben, Fotos zu machen und mit den Fans zu plaudern.
Ein besonderer Höhepunkt war die Verlosung eines von der gesamten Mannschaft signierten RWO-Trikots. Strahlende Gesichter gab es nicht nur bei der Gewinnerin des signierten Trikots, sondern auch bei den kleinen und großen Fans.
Neben dem Fußball sorgte die Veranstaltung auch durch innovative Einblicke in die moderne Medizin für Staunen: Besucher konnten am DaVinci-Simulationsroboter selbst ausprobieren, wie Robotik im Operationssaal eingesetzt wird – auch Nico Klaß ließ es sich nicht nehmen, den Simulationsroboter auszuprobieren.
René Thiehoff, Leiter Vertrieb bei RWO, erklärte die Motivation hinter der Teilnahme des Vereins: „Wir wissen, wie wichtig es ist, auf die Gesundheit aufmerksam zu machen – besonders bei Männern, für die viele Themen nach wie vor als tabu gelten. Uns war es ein Anliegen, bei diesem Tag ein Zeichen zu setzen und zu zeigen, dass es keine Schwäche ist, über Gesundheit zu sprechen oder Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Tod von Robert Enke vor 15 Jahren hat uns alle wachgerüttelt. Es hat gezeigt, wie wichtig es ist, auch über mentale Gesundheit zu reden. Als Verein haben wir auch eine gesellschaftliche Verantwortung, in der Stadt positive Impulse zu setzen.“