v.l. Marcus Fischer (WK 118) und Rüdiger König (WK 119) (Foto: Müller / FDP Essen)

Essen. Die Essener FDP hat am Sonntag im Rahmen von Kreiswahlversammlungen ihre zwei Bundestagskandidaten für die anstehende Bundestagswahl 2025 aufgestellt.

Im Nordwahlkreis (WK 118) tritt Vorstandsmitglied Marcus Fischer (60) an, der in verantwortungsvoller Position für das Bundeszentralamt für Steuern tätig ist. Fischer wirbt für den Erhalt der Schuldenbremse: „Die aktuelle Lage in Frankreich zeigt, wie eine zu hohe Schuldenlast zu großen Turbulenzen führt und den Staat Handlungsfähigkeit kostet. Das ist keine solide und generationengerechte Finanzpolitik.“ Für den Altenessener ist es insgesamt seine dritte Bundestagskandidatur.

Im Südwahlkreis (WK 119) tritt der selbständige Unternehmensberater Rüdiger König (66) an, der bereits bei der letzten Bundestagswahl dort kandidiert hat. Der Stadtwälder setzt sich für eine Wirtschaftswende ein, die diesen Namen auch verdient: „Wir müssen Deutschland auf Wachstumskurs bringen, indem wir entlasten, entfesseln, investieren und Weltspitze werden bei Innovationen und zukunftsfähiger Arbeit.“

Die Essener Liberalen wollen einen engagierten Wahlkampf führen und haben sich zum Ziel gesetzt, ein über dem Bundesdurchschnitt liegendes Resultat zu erzielen, wie das im laufenden Jahr zuletzt bei der Europawahl gelungen ist. Das wäre eine gute Startrampe auch für den sich anschließenden Kommunalwahlkampf, meint FDP-Parteichef Ralf Witzel.

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