v. l. Jayden Ojeda, Lucas Auer, Maximilian Götz (Foto: TSP / AMG / Motorracetime.de)
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Duisburg/Bathurst. Mercedes-AMG ist erfolgreich in die neue Saison der Intercontinental GT Challenge gestartet. Beim traditionellen Auftaktrennen, dem prestigeträchtigen Meguiar’s Bathurst 12 Hours, belegten Jules Gounon (AND), Kenny Habul (AUS) und Luca Stolz (GER) im Mercedes-AMG GT3 #75 von SunEnergy1 Racing den dritten Gesamtrang. Lucas Auer (AUT), Maximilian Götz vom AMC Duisburg und Jayden Ojeda (AUS) mit der #77 des Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo Racing beendeten das Rennen auf dem fünften Platz. Auf dem legendären Mount Panorama Circuit (6,213 Kilometer lang), feierte die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach außerdem einen Sieg in der Bronze-Klasse durch das Team Heart of Racing by SPS, einen zweiten Platz im Silver-Cup durch das Team Supabarn Supermarkets/Tigani Motorsport und einen weiteren zweiten Platz in der GT4-Wertung durch das Team Nineteen.

Das Rennwochenende begann verheißungsvoll: Im Pole-Shootout erzielte Lucas Auer bei seiner Bathurst-Premiere auf Anhieb die Bestzeit (2:01.2760 Minuten) der Top-Teams. Von der Pole-Position ging es am frühen Sonntagmorgen – noch bei Dunkelheit – in eine hoch spannende 22. Auflage des australischen Langstreckenklassikers. Dabei konnten sich alle vier in der Pro-Kategorie gestarteten Mercedes-AMG GT3 zunächst souverän im Vorderfeld behaupten.

In der Schlussphase mit noch sechs GT3-Fahrzeugen in der Führungsrunde geriet die Tank- und Boxenstrategie schließlich zum entscheidenden Faktor. Zehn Minuten vor Rennende lag Schlussfahrer Lucas Auer im Mercedes-AMG GT3 #77 auf dem zweiten Platz mit Chancen auf den Sieg. Er musste jedoch dann noch einmal zum Tanken an die Box und fiel auf Rang fünf zurück. Zu den Profiteuren dieses Stopps gehörte auch Jules Gounon im Mercedes-AMG GT3 #75: Der dreifache Bathurst-Sieger rückte auf den dritten Rang vor und hielt diesen bis zur Zieldurchfahrt nach 306 Runden.

Maximilian Götz, Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo Racing #77: “Wir sind nicht hierher gekommen, um auf P5 zu stehen. Wir hatten ein klares Ziel, wir hatten eine gute Herangehensweise und das Team hat einen tollen Job gemacht. Das Auto war viel besser als letztes Jahr, Lucas hat im Qualifying fantastisch abgeliefert. Das zeigt, wie gut das Auto war. Im Rennen haben wir alles versucht, um uns in eine Position zu bringen, in der wir um den Sieg kämpfen konnten, aber es hat nicht geklappt. Ich möchte auf jeden Fall zurückkommen und dieses großartige Rennen endlich gewinnen.”

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