Von links: Artur Sotula (Projektkoordinator Bildungsbrücke), Christoph Obst (Schulsozialarbeiter HSBK), Ralf Langnese (Leiter Bereich Weiterbildung der RUHRWERKSTATT), Martin Schukalla (Lehrer HSBK) (Foto: RUHRWERKSTATT Kultur-Arbeit im Revier e.V.)

Oberhausen. Die Bildungsbrücke erhält Zuwachs: Im Januar 2025, direkt nach den Schulferien, wurde die Zusammenarbeit zwischen der RUHRWERKSTATT Kultur-Arbeit im Revier e.V. und dem Hans-Sachs-Berufskolleg offiziell besiegelt. Die Vertreter beider Institutionen unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung in den Räumlichkeiten der Schule, um gemeinsam Jugendliche auf ihrem Weg von der Schule in den Beruf zu unterstützen. Das Hans-Sachs-Berufskolleg ist somit die vierte Schule in Oberhausen, die mit dem Projekt „Bildungsbrücke“ zusammenarbeitet.

Das Projekt “Bildungsbrücke” bietet Schülerinnen und Schülern, die sich im Übergangsprozess zur Berufsausbildung befinden, die Möglichkeit, über ein ganzes Schuljahr hinweg von ehrenamtlich engagierten Patinnen und Paten begleitet zu werden. Ziel ist es, die Jugendlichen individuell zu fördern und ihnen durch gezielte Unterstützung beim Einstieg ins Berufsleben zu helfen.

Artur Sotula, Projektkoordinator der Bildungsbrücke, betont: “Wir freuen uns sehr, mit dem Hans-Sachs-Berufskolleg eine weitere Schule in unser Projekt aufnehmen zu können. Die positiven Erfahrungen aus der bisherigen Zusammenarbeit bestärken uns darin, unser Angebot weiter auszubauen und noch mehr Jugendlichen eine nachhaltige Unterstützung zu bieten.”

Auch der Schulsozialarbeiter des Hans-Sachs-Berufskollegs, Christoph Obst, unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit: “Die Bildungsbrücke ist eine große Chance für unsere Schülerinnen und Schüler. Durch die enge Begleitung durch die Patinnen und Paten können sie nicht nur individuelle Unterstützung erhalten, sondern auch wichtige Orientierungshilfen für ihren beruflichen Weg.”

Die ehrenamtlichen Patinnen und Paten helfen den Jugendlichen bei der Ausbildungsplatzsuche, dem Erstellen von Bewerbungsunterlagen und der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Um das Angebot weiter auszubauen und möglichst viele Schülerinnen und Schüler zu erreichen, sucht die Ruhrwerkstatt weiterhin engagierte Freiwillige.

Interessierte können sich direkt an die RUHRWERKSTATT wenden, um mehr über das Projekt und die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements zu erfahren. Gemeinsam mit dem Hans-Sachs-Berufskolleg setzt die Bildungsbrücke ein weiteres starkes Zeichen für die Zukunft junger Menschen.

Interessierte können sich direkt an den Projektkoordinator wenden. Kontaktdaten: 020885756-47 oder bildungsbruecke@ruhrwerkstatt.de

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