Eine Spende von 3.000 Euro aus der Büsch-Charity-Kalenderaktion ging an die Arche Noah für Renovierungsarbeiten sowie Futter- und Tierarztkosten. Mit Michaela Danker (M.) und Esel Nemo von der Arche Noah freuen sich Norbert Büsch und Annett Swoboda (r.), beide Handwerksbäckerei Büsch (Foto: Baum-Kommunikation)

Kamp-Lintfort/Meerbusch. Mit einer Spende von 3.000 Euro unterstützt die Handwerksbäckerei Büsch die Arche Noah in MeerbuschagenHagen. Das Spendengeld stammt aus dem Erlös des Büsch-Charity-Adventskalenders. Es soll die tiergestützte pädagogische Kinder- und Jugendarbeit dieses Projektes unterstützen.

Die Arche Noah ist eine Jugendfarm und ein Gnadenhof. Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis achtzehn Jahren mit und ohne Förderbedarf kümmern sich hier in Gruppen um die tierischen Bewohner. „Sie lernen so, Verantwortung zu übernehmen für das eigene Handeln, für die anvertrauten Tiere und die gemeinschaftliche Nutzung der Einrichtung“, erklärt Michaela Danker, die die Farm seit 2019 mit leitet. Unter anderem leben auf der Farm Esel, Ziegen und Schafe, Schweine, Ziervögel, Hühner und Meerschweinchen – alles Abgabetiere. Begleitet wird das Projekt von einem pädagogisch ausgebildeten Team.

Gelebte Inklusion

Die Jugendfarm bietet seit fast 40 Jahren Raum und Angebote für Kleinkinder, Jugendliche, Familien und Senioren. Kernzielgruppe der Arche Noah Meerbusch sind aber sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Als Tierpark und Gnadenhof ist die Farm auch öffentlich zugänglich. „Sie ist wie eine Arche für Tiere und Menschen, Inklusion wird hier gelebt“, betont Michaela Danker.

Das Spendengeld wird das Team der Arche Noah nutzen, um Holz für einige Renovierungsarbeiten zu kaufen, aber auch um die Futter- und Tierarztkosten der Gnadenhof-Tiere zu stemmen.

Fast 30.000 Euro für den guten Zweck

Die Büsch-Charity-Adventkalender-Aktion im vergangenen Dezember hatte eine enorme Resonanz. 29.838 Exemplare des Kalenders, der zum Preis von einem Euro verkauft wurde, gingen in den Fachgeschäften in ganz Nordrhein-Westfalen über die Ladentheken. Auf diese Weise kamen 29.838 Euro zusammen.

Die Kunden profitierten von attraktiven Rabatten und taten gleichzeitig etwas für den guten Zweck. Und sie entschieden mit darüber, welche Personen oder soziale Einrichtungen eine Spende aus dem Adventskalender-Verkauf erhalten sollten. Auf der Webseite der Handwerksbäckerei Büsch konnten sie Vorschläge machen. Mehr als 600 Empfehlungen kamen so zusammen, elf Empfänger aus ganz Nordrhein-Westfalen wurden ausgewählt. Darunter zum Beispiel Initiativen, die sich für Kinder, Krebspatienten oder Tiere stark machen.

„Wir sind stolz und dankbar, so vielen unterschiedlichen Projekten mit den Einnahmen aus unserem Adventskalender-Verkauf helfen zu können“, sagt Büsch-Geschäftsführer Norbert Büsch. „Ein doppeltes Danke an unsere Kunden für die großartige Unterstützung. Für die vielen tollen Vorschläge und natürlich auch an alle, die unseren Kalender gekauft haben.“ „Der Erlös fließt zu einhundert Prozent in die Arbeit der Spendenempfänger“, ergänzt Marketingleiterin Annett Swoboda.

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