Christiane Heller nimmt stellvertretend für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Recklinghausen die symbolische Restcentspende von Dirk Witte, Betriebsratsvorsitzender bei Westnetz, entgegen (Foto: Katrin Frendo / Westnetz GmbH)

Recklinghausen. Gemeinnützige, soziale oder ehrenamtliche Organisationen sind oft auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Um genau solche Organisationen zu unterstützen, führte die Westenergie-Gruppe bereits vor vielen Jahren das Projekt „Restcentkasse“ ein. Dabei spenden Mitarbeitende jeden Monat bei der Gehaltsabrechnung die Cent-Beträge nach dem Komma. Die Mitarbeitenden unterbreiteten Vorschläge für die Verwendung des Geldes. Der Betriebsrat entscheidet abschließend, welche der vorgeschlagenen Einrichtungen aus dem Gebiet des Regionalzentrums Östliches Ruhrgebiet mit einer Spende aus der Restcentkasse bedacht werden.

„Die Cents fallen für den Einzelnen nicht ins Gewicht, aber gesammelt ergeben sie jährlich einen mehrstelligen Eurobetrag. Ich freue mich, dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Recklinghausen 1.000 Euro im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen überreichen zu dürfen“, sagte Dirk Witte, Betriebsratsvorsitzender am Westnetz-Standort in Recklinghausen.

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst begleitet Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen sowie ihre Familien auf ihrem Lebensweg und das bereits unmittelbar nach der Diagnose. Die Begleitung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der betroffenen Familien. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu fördern, sowie Familien in ähnlicher Lage, die Möglichkeit zu bieten, ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Aktuell werden 42 Familien von ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleitern in ihrem Alltag unterstützt.

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