
Oberhausen. Der Stadtteil Tackenberg macht einen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaschutz und Zukunftsfähigkeit: Im Rahmen des interkommunalen Projekts „Prima.Klima.Ruhrmetropole“, gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen, wurde das Sanierungsmanagement für Tackenberg ins Leben gerufen. In den nächsten fünf Jahren stehen die energetische Sanierung, eine nachhaltige Wärmeplanung und die Klimaanpassung im Fokus. Ziel ist, das Quartier lebenswerter zu gestalten und gleichzeitig Energiekosten zu reduzieren.
Individuelle Beratung für Hausbesitzende und Mieterinnen und Mieter
Das Sanierungsmanagement richtet sich vor allem an Eigentümer und Eigentümerinnen älterer Gebäude, die wertvolle Unterstützung bei der Auswahl und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen erhalten möchten. Von der Wärmedämmung über den Fensteraustausch bis hin zur Nutzung von Solarenergie bietet die Beratung maßgeschneiderte Lösungen, die nicht nur Energie sparen, sondern auch den Wohnkomfort steigern. Auch Mieter und Mieterinnen können sich zu Energiesparpotenzialen, Begrünungsmaßnahmen oder Steckersolaranlagen kostenlos beraten lassen.
Offizielle Auftaktveranstaltung am 5. März 2025
Zum Start des Sanierungsmanagements findet am Mittwoch, 5. März 2025, um 16.30 Uhr in der Evangelischen Apostelkirchengemeinde Tackenberg, Dorstener Str. 406, die offizielle Auftaktveranstaltung statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Akteure aus der Wohnungswirtschaft, Energieversorger und lokale Netzwerke sind herzlich eingeladen. Nach der Begrüßung durch Markus Werntgen-Orman, Bereichsleiter Umwelt bei der Stadt Oberhausen, wird das Sanierungsmanagement vorgestellt: Welche Vorteile haben Eigentümer und Eigentümerinnen? Welche Beratungs- und Fördermöglichkeiten gibt es? Im Anschluss daran können Interessierte beim Markt der Möglichkeiten mit Fachleuten aus der Stadtverwaltung, der Wohnungswirtschaft und der Energieberatung zu Themen wie Sanierung, Solarenergie und Klimaanpassung ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung ist als offenes Format gestaltet, ein späterer Einstieg ist daher möglich.