Die Luisenschule startete die Aktion (Foto: RWW)
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Mülheim an der Ruhr. Anlässlich des Internationalen Tag des Wassers am 22. März setzen auch 2025 die Luisenschule, Karl-Ziegler-Schule, Willy-Brandt-Schule, Rotary Club Mülheim-Uhlenhorst, Hochschule Ruhr West und die RWW die gute Tradition der Gemeinschaftsaktion „Wandern für Wasser“ fort.

Rund 350 Schüler*innen weisen mit einem Akt des Wassertragens auf weltweite Missstände und Nöte hin. Sie marschieren den gut drei Kilometer langen Weg vom Haus Ruhrnatur zum Aquarius mit Wasser gefüllte Flaschen und demonstrieren so, was viele Kinder weltweit jeden Tag leisten müssen. Denn nicht überall auf der Erde ist es selbstverständlich, dass Trinkwasser stets frisch und in guter Qualität wie bei uns aus der Leitung fließt. Oft sind es Kinder, die täglich viele Kilometer marschieren müssen, um Wasser zu organisieren. Diese Kinder sind vom Bildungssystem ausgeschlossen.

Spenden für Brunnenbauprojekte

Die Partner wollen mit der Aktion auch Spenden sammeln, die der Kindernothilfe für Brunnenbauprojekte in Entwicklungsländern übergeben werden. „Die Gelder aus dieser Aktion werden in Burundi eingesetzt“, so Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fördert derartige Projekte im Verhältnis 1+3, so dass sich die Summe am Ende vervierfachen wird. 2024 kamen so rund 50.000 Euro zusammen.

Internationaler Tag des Wassers

Der Tag des Wassers wurde 1992 durch die UN-Generalversammlung in einer Resolution beschlossen. Alle Staaten sind aufgefordert, diesen Tag der Umsetzung der UN-Empfehlungen zu widmen und geeignete konkrete Maßnahmen auf nationaler Ebene durchzuführen. Seit 1993 findet der Weltwassertag jedes Jahr am 22. März statt. Dieses Jahr lautet das Motto „Erhalt der Gletscher“.

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