Symbolfoto (Foto: Pixabay)
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Essen. Die CDU Kupferdreh / Byfang lädt zu einer außergewöhnlichen Studienreise am 29. April ein, die zwei faszinierende Stationen miteinander verbindet: die NATO-AWACS Airbase in Geilenkirchen und den Rheinbraun-Tagebau Garzweiler. Diese Exkursion bietet eine einmalige Gelegenheit, moderne Luftüberwachungstechnologie und großflächigen Braunkohletagebau aus nächster Nähe zu erleben.

Einblick in die Luftüberwachung: Besuch der NATO-AWACS Airbase Geilenkirchen

Der erste Programmpunkt führt zur NATO-AWACS Airbase Geilenkirchen, einem der wichtigsten Standorte für die Überwachung des europäischen Luftraums. Die Airbase ist Heimat der legendären AWACS-Flugzeuge (Airborne Warning and Control System), die mit ihrer markanten Radarkuppel auf dem Rumpf eine zentrale Rolle in der Luftraumüberwachung und internationalen Sicherheit spielen.

Während des Besuchs erhalten die Teilnehmer eine exklusive Führung, bei der Experten die Funktionsweise der AWACS-Technologie, die Aufgaben der NATO-Mission und den Alltag der Besatzungen erläutern. Dabei wird auch ein Blick hinter die Kulissen der aufwendigen Logistik und Koordination dieser multinationalen Einheit geworfen.

Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Mittagessen auf der Airbase, das die Gelegenheit bietet, sich in informellem Rahmen mit Experten und anderen Teilnehmern auszutauschen.

Vom Tagebau zur Energiewende: Besichtigung des Rheinbraun-Tagebaus Garzweiler

Nach dem Besuch der Airbase führt die Reise weiter zum Tagebau Garzweiler, einem der größten Braunkohletagebaue Europas. Betrieben von RWE Power, erstreckt sich das Abbaugebiet über mehrere Hundert Quadratkilometer und liefert seit Jahrzehnten einen bedeutenden Beitrag zur Energieversorgung.

Bei einer geführten Tour durch das Areal erfahren die Teilnehmer, wie Braunkohle abgebaut und für die Energiegewinnung genutzt wird. Zudem wird ein besonderer Fokus auf die ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen gelegt, die mit dem Tagebau verbunden sind, sowie auf die Zukunftsperspektiven im Zuge der Energiewende.

Die Besichtigung bietet spektakuläre Einblicke in die gewaltigen Abraumförderbrücken und Schaufelradbagger, die sich durch die Landschaft graben, sowie Informationen über die Rekultivierungsmaßnahmen nach dem Ende des Kohleabbaus.

Die Teilnahme ist begrenzt, daher wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten. Der Kostenbeitrag für Fahrt, Führungen und Mittagessen beträgt 44 € /Teilnehmer bei einer Mindesteilnehmerzahl von 35 Personen. Für weitere Informationen und die Anmeldung kontaktieren Sie bitte dirk.kalweit@cdu-essen.de oder Telefon: 0170 53 73 448

Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, hochmoderne Luftüberwachung und den Strukturwandel in der Energiewirtschaft hautnah zu erleben!

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