
Oberhausen. Britta Costecki hat zum 7. April 2025 die Leitung des städtischen Bereichs Personal und Organisation übernommen. Bislang leitete die 55-Jährige den Bereich Chancengleichheit und war Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oberhausen. Sie tritt die Nachfolge von Achim Kawicki an, der in den Ruhestand geht.
Britta Costecki zu ihrem Wechsel: „Nach 20 Jahren Gleichstellungsstelle und Leitung des Bereiches Chancengleichheit in den letzten neun Jahren freue ich mich, nun eine neue berufliche Herausforderung anzutreten. Der Bereich Personal und Organisation ist die Schaltstelle der Verwaltung für die Ressource, die das Rathaus und die Dienststellen haben – nämlich die für diese Stadt und die Bürgerinnen und Bürger tätigen Beschäftigten. Und für diese Aufgabe sind meine Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Querschnittsaufgabe Chancengleichheit ein tolles Fundament.“
„Britta Costecki hat als Gleichstellungsbeauftragte und als Leiterin des Bereiches Chancengleichheit höchst engagierte Arbeit geleistet, sowohl für die Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverwaltung als auch für die Menschen in dieser Stadt“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Dafür danke ich ihr, und freue mich gleichzeitig, dass wir sie für die Leitung des Bereiches Personal und Organisation gewinnen konnten. Mit ihrem Hintergrundwissen und ihrer hervorragenden Vernetzung wird sie auch in dieser Rolle ein Gewinn für die Stadt Oberhausen sein.“
Costecki begann 1986 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Oberhausen. Berufsbegleitend absolvierte sie den Lehrgang zur Verwaltungsfachwirtin und studierte an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Oberhausen mit dem Abschluss Betriebswirtin (VWA). Nach verschiedenen Stationen, unter anderem im Einwohnermeldeamt, im Sozialamt, als Referentin des früheren Oberbürgermeisters Burkhard Drescher und bei der Gasometer Oberhausen GmbH wechselte sie 2005 zur Gleichstellungsstelle. Seit 2012 war Costecki Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oberhausen, seit 2016 Leiterin des Bereichs Chancengleichheit.