Die Verkehrssituation mit Einbahnstraßenregelung auf dem Parkplatz vor dem Schwimmbad an der Borrenstraße (Foto: Stadt Korschenbroich)
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Korschenbroich. Die Arbeiten am neuen Schulcampus des Gymnasiums Korschenbroich gehen wie geplant voran. Ab Montag (28. April) können die Container-Klassenräume genutzt werden. Fahrradstellplätze stehen direkt vor der Tür bereit. Der Parkplatz Borrenstraße am Hallensportzentrum ist jetzt als Einbahnstraße mit „KISS and GO“ Zone eingerichtet. Die schräg angeordneten Parkplätze sind weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich.

Zusätzliche Fußgängerquerungen sorgen für Sicherheit im und um den Campusbereich. Ab dem 12. Mai wird der geplante Neubau Auswirkungen auf den Verkehr haben. Eine Zufahrtsbeschränkung der Don-Bosco-Straße wird umgesetzt, sie gilt montags bis freitags von 6 bis 17 Uhr. Ausgenommen sind Baufahrzeuge, Linienverkehr, Anwohner und E-Fahrzeuge zum Ladevorgang. Alle notwenigen Ausnahmegenehmigungen sind an die entsprechenden Stellen verteilt worden.

Die Umstellung von einer vier- auf eine fünfzügige Unterrichtsstruktur und die gleichzeitige Rückkehr von G8 auf G9 bringt mit sich, dass es sich beim Neubau des Gymnasiums Korschenbroich um einen komplexen pädagogischen Modernisierungsprozess handelt. Die zusätzliche Herausforderung besteht darin, den laufenden Schulbetrieb im Containerdorf ungestört fortzuführen zu können und dennoch den notwendigen Rückbau bestehender Gebäudeteile als Grundlage für eine zeitgemäße Neubebauung vorzunehmen. Die bevorstehende Erweiterungsmaßnahme am Gymnasium Korschenbroich wird temporär das verkehrstechnische Gesamtbild in der unmittelbaren Umgebung verändern. Eine engmaschige Abstimmung zwischen den verantwortlichen Behörden, den Schulträgern und den Anwohnern ist daher dringend geboten. Die Grundlage für die aktuellen Anpassungen der Verkehrsführung lieferte die Informationsveranstaltung vom 7.Januar 2025. Die Stadt Korschenbroich hat auf dieser Grundlage umfangreiche Maßnahmen umgesetzt wie einer verstärkten Verkehrsüberwachung, zusätzlichen Beschilderungen und temporärer Anpassungen der Straßenführung, um diesen Herausforderungen begegnen zu können. Nur so kann gewährleistet werden, dass sowohl der Schulbetrieb als auch das alltägliche Pendeln der Anwohner unter den veränderten Bedingungen sicher und möglichst reibungslos ablaufen kann.

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