(Foto: Rhein Fire)
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Düsseldorf/Duisburg. Das American Football-Team Rhein Fire hat ein festes Zuhause im Sportpark Duisburg: Die Heimspiele trägt der Club bereits seit Jahren in der Schauinsland-Reisen-Arena aus – nun kann er in Wedau auch dauerhaft trainieren. Der Sportpark Duisburg wird zur zentralen sportlichen Heimat des zweifachen Champions der European League of Football (ELF).

„Rhein Fire ist ein absoluter Sympathieträger, ein Aushängeschild und
Publikumsmagnet für die Sportstadt Duisburg“, sagt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. „Dass sich der Verein für Duisburg als Spiel- und
Trainingsstandort entschieden hat, ist eine weitsichtige Entscheidung und
eine echte Win-win-Situation für beide Partner. Gemeinsam wollen wir noch
viel bewegen, langfristig erfolgreich zusammenarbeiten und die Menschen für
eine boomende Sportart begeistern.“

Mit dem neuen Trainingsstandort wird der Sportpark zu einem sichtbaren
Beispiel für gelungene Sportentwicklung in der Sportstadt. Die modernisierte
Bezirkssportanlage II (BSA II) am Kalkweg wurde heute offiziell an Rhein Fire
übergeben. Möglich gemacht wurde die Umgestaltung durch einen Ratsbeschluss der Stadt Duisburg aus dem vergangenen Jahr. Die zuvor kaum genutzte Sportanlage wurde in wenigen Monaten umfassend modernisiert und nachhaltig aufgewertet: mit neuem Rollrasen, leistungsstarker Flutlichtanlage, einem modernen Drainagesystem und befestigten Nebenflächen. Kosten: rund 1,115 Millionen Euro.

„Mit Rhein Fire zieht nicht nur eine erfolgreiche Mannschaft in den Sportpark
ein – sondern auch eine Sportart mit wachsender Reichweite“, sagt Marc
Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter von DuisburgSport. „American
Football spricht zunehmend mehr Menschen an, zieht überregional
Sportbegeisterte an – und wächst nicht nur in der Spitze, sondern auch in der
Breite. Wir sehen, dass sich hier etwas in Bewegung setzt, dass wir als
Sportstadt frühzeitig aufgreifen wollen.“ Denn der Football-Hype hat auch
wirtschaftliche Impulse. Allein das ELF-Finale 2023 brachte einer Studie
zufolge rund 14 Millionen Euro an wirtschaftlichen Effekten ein.

Auch auf Seiten von Rhein Fire ist die Freude groß. Martin Wagner,
Gründungsgesellschafter von Rhein Fire, dankt der Stadt: „Das neue und
gemeinsam mit der Stadt Duisburg geplante Trainingsgelände bietet Rhein
Fire ideale Trainingsmöglichkeiten und die Möglichkeit, den Sport vor Ort in
Duisburg weiterzuentwickeln. In dieser Form ist das Trainingsgelände
einmalig in Deutschland und Mannschaft und Coaches freuen sich sehr, den
Trainingsbetrieb nun so nah am Heimstadion aufnehmen zu können.“
Geschäftsführer Max Paatz ergänzt: „Wir werden es danken, indem wir
weiterhin die Menschen in der Region begeistern, unseren Sport mit Erfolg
zelebrieren und die Stadt Duisburg europaweit mit Stolz präsentieren.“

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