Krefeld. In den vergangenen Wochen ereigneten sich in Krefeld drei schwere Messerangriffe – jeder einzelne ein Angriff auf das Sicherheitsgefühl unserer Stadt. Es sei nach Ansicht von I.V.O. (Innovative Verantwortungsvolle Ortspolitik) kein Zufall, es sei kein Einzelfall. “Es war ein Muster, das sich nun zu wiederholen beginnt”, beschreibt Ediz Yolcu, Spitzenkandidat der neuen politischen Initiative I.V.O. sicheres Krefeld, in einer aktuellen Pressemeldung.
„Wir sehen, wie sich eine Form der Gewalt langsam in den Alltag hineinschleicht. Nicht als Ausnahme, sondern als gefährliche Normalisierung. Die Menschen schauen hin – und warten auf ein klares Zeichen der Politik”, zeigt sich Yolcu betroffen und wendet sich mit einem konkreten Vorschlag an den Oberbürgermeister: „Jetzt ist nicht die Zeit für Erklärungen, sondern für Maßnahmen. Ich fordere keine Hysterie, sondern entschlossenes, ruhiges Handeln. Messerverbotszonen, sichtbare Polizeipräsenz, Prävention in Schulen – das sind einfache, aber wirksame Schritte.”
Mit einem Aktionspapier wendet sich die Initiative an Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft – getragen von dem Grundgedanken, dass Sicherheit keine Frage von Parteibüchern ist, sondern eine gemeinschaftliche Verpflichtung.
„Wenn wir als Stadt nicht handeln, handeln irgendwann andere – auf ihre Weise. Und das dürfen wir nicht zulassen”, sieht Yolcu klaren Handlungsbedarf.