Mönchengladbach. Von musikalischen Spaziergängen durch Mönchengladbacher Stadtviertel über partizipatives Theater für Kinder, temporäre Ausstellungsorte und Klangexperimente bis hin zu einzigartigen Festivalformaten: Die freie Kulturszene in Mönchengladbach zeigt auch im Förderjahr 2025 eindrucksvoll, wie vielfältig und spartenübergreifend sie aufgestellt ist. Kulturschaffende können jetzt Anträge für die nächste Förderphase stellen.
Ab sofort sind freie Kulturakteur*innen wieder eingeladen, sich um Fördergelder des kommunalen Kulturetats für das kommende Jahr zu bewerben. Erneut stehen 173.500 Euro zur Förderung von Projekten sowie 65.000 Euro zur Strukturförderung von freien Kulturorten zur Verfügung.
Die Antragsfrist für die Projekt- und Strukturförderung in der nun gestarteten Runde ist am Freitag, 31. Oktober 2025. Final entschieden wird über alle Anträge voraussichtlich im Februar 2026.
Bewerben können sich Kulturakteur*innen erneut über die digitalen Antragsformulare, die letztes Jahr neu aufgesetzt wurden. Explizit sind auch Erstbewerber*innen herzlich eingeladen, sich mit ihren Ideen zu melden. Gerne berät das Kulturbüro vor erstmaliger oder wiederholter Antragsstellung.
Alle Informationen zur Antragstellung sowie die Richtlinien sind im Service-Portal der Stadt (https://service.moenchengladbach.de/) unter dem Stichwort „Kulturförderung“ zu finden.
Für Fragen zur freien Kulturförderung steht das Kulturbüro unter kulturbuero@moenchengladbach.de oder telefonisch unter 02161 25-53612 zur Verfügung.
Rund 35 Kulturprojekte verschiedener Kulturakteur*innen werden in diesem Jahr über die städtische Kulturförderung unterstützt. Hinzu kommen vier freie Kulturorte, die ebenfalls gefördert werden.
„Wir haben auch in diesem Jahr gesehen, wie innovativ und abwechslungsreich die freie Szene in Mönchengladbach arbeitet“, betont Agnes Jaraczewski, Leiterin des Kulturbüros. „Mit ihrem Engagement greifen die Kulturschaffenden aktuelle Themen auf, entwickeln neue Formate und schaffen besondere Begegnungen für die Stadtgesellschaft. Wir sind gespannt auf die Ideen und Projekte, die für das Förderjahr 2026 eingereicht werden.“
Im Herbst und Winter finden noch einige Veranstaltungen statt – es lohnt sich, im Veranstaltungskalender der Stadt nachzuschauen!























