Einsatz für die Krefelder Feuerwehr bei der Großübung "Heideblüte" in der Gemeinde Niederkrüchten (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Martin Kramer)
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Krefeld. Zu vermehrten Bewegungen von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr – teilweise unter Blaulicht – kam es im Krefelder Stadtgebiet am vergangenen Wochenende. Grund dafür war eine groß angelegte zweitägige Übung zur Vegetationsbrandbekämpfung im Bereich der Gemeinde Niederkrüchten und dem dortigen Grenzwald, an der sich am Samstag, 4. Oktober, auch die Feuerwehr Krefeld beteiligte. Neben der praktischen Einsatzübung wurde am Tag zuvor eine begleitende Stabsübung durchgeführt, bei der die operativ-taktische Einsatzleitung des Kreises Viersen insbesondere interne Kommunikations- und Entscheidungsprozesse übte. Praxisnah geprobt wurden der Umgang mit den besonderen technischen und taktischen Herausforderungen bei der Bekämpfung von Vegetationsbränden wie auch die Zusammenarbeit mit überörtlichen und niederländischen Einsatzkräften.

Die Feuerwehr Krefeld war mit operativen Kräften in die Großübung eingebunden. Dazu wurde bereits am frühen Samstagmorgen ein Spezialsystem zur Wasserförderung, betrieben von der Freiwilligen Feuerwehr Uerdingen und Gellep-Stratum, nach Niederkrüchten entsandt. Im Verlauf des Morgens versammelten sich zunächst Löschzüge aus dem Kreis Viersen, der Stadt Mönchengladbach und der Stadt Krefeld an der Hauptfeuer- und Rettungswache Krefeld. Im Konvoi ging es dann als sogenannte Bereitschaft 3 des Regierungsbezirkes Düsseldorf unter der Führung der Feuerwehr Krefeld nach Niederkrüchten. Außerdem nahmen aus Krefeld die Facheinheit „Information und Kommunikation”, ein Löschzug als Bestandteil der Bereitschaft, Führungspersonal der Berufsfeuerwehr und ein Fachmann für Vegetationsbrandbekämpfung als Beobachter an der Großübung teil.

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