Alpen. Bald ist es wieder soweit: Das Jahreskonzert des Akkordeonorchester Veen steht an. Doch wer das Akkordeonorchester Veen kennt, weiß schon genau, dass das jährliche Konzert keine einfache Darbietung beliebter, bekannter und auch außergewöhnlicher Musik wird.
In diesem Jahr hat sich das Orchester ein besonderes Datum für sein Konzert ausgesucht. Der 9. November ist geschichtlich betrachtet ein besonderer Tag, gilt er doch als Gedenktag zur mahnenden Erinnerung an die Novemberprogrome der Nationalsozialisten gegen die Juden.
Diese Kultur der Erinnerung an alle Menschen, die unter Krieg und Terror litten und leiden möchte das AOV mit einer positiven Veranstaltung unterstützen.
Unter dem Motto „Let´s dance“ sollen dem Publikum die positiven Seiten des Lebens gezeigt werden. Wir sollten dankbar sein, dass wir nicht im Krieg und Terror leben müssen.
Aus diesem Grund betritt das Orchester unter der Leitung von Steffie van Bebber in diesem Jahr den gewachsten Tanzboden.
Gemeinsam präsentieren die Musikerinnen und Musiker mit vier professionellen Tanzpaaren der überörtlich bekannten Tanzschule Wille ein besonderes Programm, das Musik, Bewegungen und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt.
Mitreißende Orchesterstücke aus Klassik, Folklore und zeitgenössischer Musik mit choreografierten Tanzeinlagen werden das Publikum jeden Alters begeistern.
Neben dem Hauptorchester wird auch dem Nachwuchs des Orchesters ausreichend Platz gegeben. Unter der Leitung von ihren Lehrern Steffie van Bebber und Andreas Karst probt der Nachwuchs schon seit Wochen auf seinen Auftritt. Und diesmal wird es nicht nur bei einer musikalischen Darbietung bleiben.
Aus Anlass der jährlichen Gedenkfeier des ökumenischen Kirchenkreis Alpen an die Novemberprogrome beginnt das Konzert „Let´s dance“ in Kooperation mit der Tanzschule Wille am Sonntag, den 09.11.2025 bereits um 16:00 Uhr im Pädagogischen Zentrum / Sekundarschule Alpen an der Fürst-Bentheim-Straße 33. So bekommt jeder Besucher die Möglichkeit, beide Veranstaltungen zu besuchen. Einlass ist ab 15:30 Uhr und wie immer ist der Eintritt frei!
Die Spielerinnen und Spieler erhoffen sich in diesem Jahr eine besondere Spendenbereitschaft. Die Erlöse aus dem Konzert werden der Mission Siret gespendet werden. Diese Einrichtung kauft mit den Spenden Lebensmittel und Hygieneartikel in Rumänien und bringt sie direkt in die umkämpften Gebiete der Ukraine. Mit dem Alpener Freddy Paul ist auch durch sein persönliches Engagement in der Mission sichergestellt, dass die Spenden die richtigen Empfänger erreichen. Er hat schon mehrfach die Transporte begleitet und konnte sich ein umfassendes eigenes und positives Bild machen.
