In Schaukästen oder auf Monitoren wird die Geschichte der Seenotretter auf Spiekeroog erzählt (Foto: © Framegrabber Medien GmbH)
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Spiekeroog. Spiekeroog bekommt ein neues Museum: Im Juni wird das historische Rettungshaus nach Renovierung und Umbau mit einer Dauerausstellung wiedereröffnet. Dann wird in dem denkmalgeschützen Gebäude Spannendes zur Entstehungsgeschichte der DGzRS (Die Seenotretter) und über Rettungseinsätze zu erfahren sein. 

Das neue Museum ist ein Kooperationsprojekt der Gemeinde Spiekeroog und des Museumsvereins Spiekeroog. Das geschichtsträchtige Rettungshaus, das 1909 erbaut wurde, liegt im äußersten Inselwesten gegenüber dem Zeltplatz. Es befindet sich auf einer kleinen Düne, umgeben von Salzwiesen und Dünen. Das Haus diente anfangs als Bootsstation für die Spiekerooger Rettungskräfte, später als Lagerstätte und Zufluchtsort bei Stürmen.

Seine Lage und seine Geschichte machen es zum perfekten Ort für das neue Museum. Die Dauerausstellung wird über eine Audiostation erzählt: Zu sehen ist unter anderem ein von hinten geöffnetes Schiff mit Tafeln und Texten zu historischen Rettungseinsätzen. Dazu kann man auf Monitoren die verschiedenen Phasen solcher Einsätze erleben. Auch über die Gefahren diverser Witterungseinflüsse wird informiert. Wer sich nach der Museumstour stärken will, kann dies im dazugehörigen kleinen Café tun.

Weitere Informationen unter: www.spiekeroog.de

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