(Foto: Frauke Jerabeck)
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Mülheim an der Ruhr. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Mülheim an der Ruhr hat mit einem Team von 15 engagierten ehrenamtlichen Helfern, darunter zahlreiche Jugendliche, am Tag des Mülheimer Sports in der Innenstadt mitgewirkt.
Das Highlight des Tages war zweifellos die Wasserseitige Absicherung von Slacklinern, bei der die DLRG ihre Expertise in Sachen Sicherheit unter Beweis stellte. Während die mutigen Slackliner ihr Können auf dem gespannten Band zeigten, hatten die DLRG-Helfer stets ein wachsames Auge auf die Situation, um im Bedarfsfall sofort eingreifen zu können.

Neben der Sicherheit lag der Fokus auch auf dem Wohlbefinden der Besucher. So bot die DLRG nicht nur eine umfassende Wasserrettung, sondern auch eine gemütliche Atmosphäre mit Kaffee und Kuchen. Diese Gelegenheit nutzten viele, um sich nach den Mitmachaktionen zu stärken.

Für die jungen Besucher gab es zudem eine Vielzahl von Mitmachaktionen, die nicht nur Spaß machten, sondern auch Wissenswertes vermittelten. Vom Wurfsackwerfen über das Baderegelpuzzle bis hin zur Baderegelmalstation konnten die Kinder spielerisch etwas über Wasserrettung und Sicherheit lernen.

“Es ist großartig zu sehen, wie viele Jugendliche sich für die Arbeit der DLRG begeistern und sich aktiv einbringen”, kommentierte Sarah Kampermann, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit. “Unsere ehrenamtlichen Helfer leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Sicherheit am Wasser und tragen gleichzeitig dazu bei, dass Veranstaltungen wie diese zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Die DLRG in Mülheim an der Ruhr ist vielfältig im Einsatz. Neben der wasserseitigen Veranstaltungsabsicherung zum Beispiel beim Drachenbootrennen, bei Kanupolo-Turnieren oder an der Schleuseninsel sind das vor allem akute Ereignisse, bei denen Hilfe am, auf dem oder im Wasser notwendig wird. Dafür halten die Mülheimer Wasserretter Boote, Zugfahrzeuge, Einsatzmaterial und geeignete Kleidung bereit, das Geld kostet. “Anschaffung, Wartung und Instandhaltung unseres Materials finanzieren wir aus Mitgliedsbeitragen, Zuschüssen und Spenden”, erklärt Bezirksleiterin Frauke Jerabeck. “Im ortsübergreifenden Katastrophenschutz erhält die DLRG Mittel des Landes, von denen auch der Bezirk Mülheim profitiert. Die sind aber dann auch zweckgebunden für genau diese Einsatzmittel zu verwenden.”

Für ein neues Schlauchboot freut sich der Bezirk über die Hilfe von Unternehmen und Einzelpersonen. Jeder einzelne Euro hilft, [….] zu finanzieren und damit die Wasserflächen in Mülheim noch sicherer zu gestalten. Im kommenden Jahr wird der DLRG Bezirk Mülheim an der Ruhr 100 Jahre alt. “Die Planungen dafür laufen bereits auf Hochtouren und wir werden schon bald die ersten Aktionen verkünden können”, sagt die Leiterin Verbandskommunikation Sarah Kampermann.

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