(Foto: Stadt Willich)
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Willich. Prinzessin, Prinz und Schloss – eigentlich schreit diese Geschichte nach der klassischen „Es war einmal“-Einleitung…

Aber es geht nicht um fiktives Märchen, sondern um einen ganz realen Besuch: Jetzt wurde das neue Prinzenpaar dem Schlossherrn und Bürgermeister Christian Pakusch vorgestellt. Konkret kamen Jens und Rebecca Bommels, beide 38 Jahre alt, zu Besuch, und beide sind auf den Spuren ihrer  Tochter Leonie unterwegs, die in der Session 2023/24 mit Julian Greiner das Jugendprinzenpaar gaben.

Rebecca Bommels hat, wie sie beim Besuch verriet, immer schon davon geträumt, Prinzessin im Karneval zu sein, und da ihr Mann Jens, Vorsitzender des Festausschuss Willicher Karneval 1970, ihre Leidenschaft teilt, erfüllen sich nun beide diesen Traum – sie werden gemeinsam das närrische Volk in der Session 2024/25 anführen. Rebecca ist gelernte Zahnmedizinische Fachangestellte und mit dem Karneval tief verbunden: Nicht nur als Trainerin der Minijisskes, sondern auch seit einigen Jahren als Kassiererin der KG Torfmöps ´68 Schiefbahn, bei denen sie seit 2009 Mitglied ist. Dort ist ihr Mann – gelernter Mechatroniker für Kältetechnik – bereits seit 2006 aktives Mitglied; in seiner Heimatgesellschaft übt er seit 12 Jahren das Amt des 1.Vorsitzenden aus. „Für uns beide war klar: Wir werden einmal Prinzenpaar und werden dann den Spaß und die Freude auf der Bühne einmal aus der anderen Perspektive sehen und erleben“, erzählten die beiden dem Bürgermeister.

Zur Seite des Prinzen steht Frank Michels als Minister, an der Seite der Prinzessin steht Ministerin Kerstin Benninghoff, das Quintett vervollständigt Prinzenführer Michael Benninghoff.

Mit von der Partie beim Besuch auf dem Schloss war dann noch Uwe Arndt, Präsident des Festauschuss Willicher Karneval – und dass alle fünf mit weißem Polo und weißen Sportschuhen erschienen, hatte Pakusch natürlich sofort registriert: „Wir wollten einfach was Lockeres anziehen zur Vorstellung und nicht steif rüberkommen“, erläuterte das Prinzenpaar lächelnd. Pakusch wusste das natürlich zu schätzen – und wünschte allen schon einmal jetzt eine wunderschöne Session.

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