Beim Trockenpaddeln auf dem Gelände der Zelt- und Wassersportfreunde Rheintreue hatten viel Spaß: Norbert Kubik (v.l.n.r.), Tanja Arndt, Florian Klenner, Andrea Rother, Nils Schwenner und Helge Rother (Foto: Sparkasse)
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Rheinberg. Zumeist tragen Schiffe und Boote nautische oder maritime Namen. Warum die brandneuen Kanus der Zelt- und Wassersportfreunde Rheintreu (ZWR) ‚Möhre‘ und ‚Gurke‘ heißen, erklärt Andrea Rother so: „Das ist das Ergebnis einer WhatsApp-Abstimmung, an der 44 Mitglieder, darunter viele junge, teilgenommen haben.“ Die Vereinsvorsitzende lacht und lädt fürs Foto zum Trockenrudern ein. Norbert Kubik und Nils Schwenner von der Sparkasse am Niederrhein machen den Spaß gerne mit. „Möhre und Gurke waren bis heute noch nicht im Wasser“, sagt Helge Rother und ergänzt: „Aber schon bald werden sie getauft.“

Die zwei Sparkassenmänner erfahren, dass der ZWR ursprünglich um eine Spende für die Überholung seines rund 60 Jahre alten Siebensitzers angefragt hatte. „Aber davon hat uns der Bootsbauer Lettmann abgeraten“, berichtet Helge Rother. Stattdessen durfte der Verein die bereits zugesagte 1.500-Euro-Spende als Zuschuss für den Kauf von zwei neuen Viersitzern verwenden. Andrea Rother: „Aus unserer Vereinskasse haben wir 1.300 Euro beigesteuert und Herr Lettmann hat uns dankenswerterweise ein gutes Angebot gemacht.“

Der ZWR besteht seit 71 Jahren und hat aktuell 75 Mitglieder. Das Vereinsheim mit Campingplatz liegt mitten im Eversaeler Naturschutzgebiet. Norbert Kubik: „Hier fühlt man sich gleich wie im Urlaub.“ Wer das Freizeitparadies besichtigen will, sei jederzeit herzlich willkommen, betonen alle Vorstandsmitglieder. Auch ein Schnupperpaddeln sei möglich. Alle Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden sich auf www.zwr-online.de.

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