Dr. Stephan Keller (Foto: Norbert Hüttermann/Landeshauptstadt Düsseldorf)
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Düsseldorf. MUSIC DÜSSELDORF, der neu gegründete gemeinnützige Verein zur Förderung der regionalen Musikwirtschaft, stellte sich am vergangenen Wochenende im PONG und NRW-Forum eindrucksvoll vor. Die Konferenz zur Musikwirtschaft in Düsseldorf war ein voller Erfolg und restlos ausverkauft. Die Veranstaltung bot eine Vielzahl inspirierender Fachbeiträge, die von führenden Expertinnen und Experten der Musikwirtschaft präsentiert wurden. Die Teilnehmenden konnten wertvolle Einblicke gewinnen. Die Stadt Düsseldorf ist ab sofort, stellvertretend durch D.LIVE, Mitglied im renommierten Music Cities Network. Dies verkündete Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Rahmen der Konferenz.

Den Freitag eröffneten Nathanael Liminski (Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei) und Burkhard Hintzsche (Stadtdirektor Landeshauptstadt Düsseldorf). Auch Mona Neubaur (Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes NRW) zählte zu den zahlreichen Gästen.

„Die Gründung von MUSIC DÜSSELDORF ist genau der richtige Schritt, um der Musikwirtschaft aus Düsseldorf noch mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Diese intensive Vernetzung, der Austausch und die gemeinsame Arbeit werden den Musikstandort Düsseldorf nach vorne bringen und erheblich stärken. Ich danke allen Beteiligten für das große Engagement“, sagt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche

Die Konferenz am Samstag, die durch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller feierlich eröffnet wurde, bot eine Plattform für hochrangig besetzte Panels, Workshops und Talks rund um das Thema Musikwirtschaft und Musikkultur.

Der Tag begann mit einem inspirierenden Pre-Opening, bei dem Shain Shapiro über sein Buch „This Must Be The Place: How Music Can Make Your City Better“ und die Auswirkungen auf das Music Policy Making von Städten weltweit gesprochen hat. Shapiro, ein revolutionärer Vordenker in der Musikwelt, betonte die Rolle der Musik als wichtigen Standortfaktor zur Verbesserung der Lebensqualität in Städten.

Die Konferenz wurde von zwei führenden Persönlichkeiten der Musikbranche gestartet: Katja Lucker, Geschäftsführerin der Initiative Musik gGmbH, und Lena Ingwersen, Geschäftsführerin des Music Cities Network. Beide brachten ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Fachwissen ein, um die Bedeutung der Musikwirtschaft für Düsseldorf zu unterstreichen. Balueva, Bürgermeisterin Clara Gerlach, Kai Blankenberg und Rudi Esch, referierten und diskutierten über musikhistorische sowie aktuelle Themen und Trends und über die Karrierechancen in der Musikbranche. Darüber hinaus gab es überregionale Talks zur Musik- und Kulturszene.

“Der Austausch und Wissenstransfer in Bezug auf alle Facetten von (Nacht-)Kultur, gerade zwischen den NRW-Städten, wird immer wichtiger. Die Herausforderungen sind in allen Städten fast identisch. Nur Miteinander können wir voneinander lernen und wachsen. Übertragen auf die Verwaltung in Dortmund zeigt sich, dass nur Teamwork durch dezernatsübergreifendes Arbeiten zu nachhaltigen Lösungen führt”, resümiert Christoph Stemann, Nachtbeauftragter der Stadt Dortmund.

Interessierte waren eingeladen, sich an der Konferenz zu beteiligen und gemeinsam mit MUSIC DÜSSELDORF die Zukunft der Musikwirtschaft und -kultur in Düsseldorf zu gestalten. Gleichzeitig markierte die Konferenz den Startschuss für den Aufbau eines starken Mitglieder-Netzwerks.

Düsseldorf ist ab sofort Teil des Music Cities Network 

Düsseldorf ist ab sofort, stellvertretend durch D.LIVE, Mitglied im renommierten Music Cities Network. Dies verkündete Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Rahmen der Konferenz. Das Music Cities Network ist eine transnationale gemeinnützige Vereinigung, die Musikstädte und politische Entscheidungsträger auf der ganzen Welt vereint. Ziel des Netzwerks ist es, die Zusammenarbeit in den Bereichen Kommunikation, Wirtschaft, Kunst und Politik für alle Musikstadt-Akteure zu verbessern. Mit der Aufnahme in den Kreis von Music Cities wie Berlin, Manchester, Valencia und Sydney betont Düsseldorf seine kulturelle Vielfalt und wirtschaftliche Bedeutung. Die Stadt ist bekannt für ihre lebendige Musikszene und hat sich als Heimat für zahlreiche Künstler und bedeutende Musikveranstaltungen etabliert.

„Mit der Aufnahme von D.LIVE in das Music Cities Network und der Gründung von MUSIC DÜSSELDORF gewinnt die Landeshauptstadt als Musikstandort national und international weiter an Strahlkraft“, so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Gepaart mit anhaltender, nachhaltiger und konzentrierter Arbeit stärken wir die Wahrnehmung der Pop-Kultur, die schon jetzt ein allgegenwärtiger und wichtiger Teil unseres Alltags in Düsseldorf ist.“

„Wir freuen uns sehr, Düsseldorf im Music Cities Network willkommen zu heißen! Die Stadt im Herzen von NRW hat eine lebendige Musikwirtschaft, großartige Infrastruktur und ist das Zuhause einer Vielzahl von talentierten Künstler:innen. Mit ihrem musikalischen Erbe ist Düsseldorf eine Bereicherung für unser Netzwerk. Wir freuen uns deshalb umso mehr, den Austausch und die Zusammenarbeit nun gemeinsam auf die internationale Ebene heben zu können!”, sagt Lena Ingwersen, Global Managing Director Music Cities Network.

MUSIC DÜSSELDORF: Ein Netzwerk für die Musikwirtschaft  

MUSIC DÜSSELDORF ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Förderung und Vernetzung der Musikwirtschaft in Düsseldorf und Umgebung engagiert. Ziel ist es, die Musikwirtschaft in der Region zu stärken und ihre Sicht- und Hörbarkeit zu erhöhen.

Melanie Schrader, Hamed Shahi, Daniela Stork und Felix Wursthorn bilden den Gründungsvorstand des Vereins.

Ziele und Aufgaben des Vereins  

Zu den zentralen Aufgaben von MUSIC DÜSSELDORF gehören die Steigerung der öffentlichen Aufmerksamkeit und des Verständnisses für die Belange der Musikwirtschaft. Dazu zählen aktive Meinungsbildung und Lobbyarbeit in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit sowie die Vertretung der Interessen der Mitglieder im politischen und gesellschaftlichen Raum. Ein weiterer Fokus liegt auf der nachhaltigen Verankerung der Musikwirtschaft als Teil der Kreativwirtschaft, im Bewusstsein der Stadt Düsseldorf und ihrer Umgebung.

Der Verein fördert die Fortbildung der Mitglieder und unterstützt Existenzgründer in der Musikwirtschaft. Er fördert den Austausch mit regionalen Musik- und Kulturförderern und trägt zur Stadtentwicklung bei, um die Wahrnehmung Düsseldorfs als bedeutendem Musikstandort zu verbessern. Ein Ziel ist die Stärkung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Erhöhung der Standortattraktivität für die Musikbranche.

MUSIC DÜSSELDORF setzt sich für den Aufbau eines starken Mitglieder-Netzwerks ein und fördert den sozialen Zusammenhalt durch kulturelle Aktivitäten. Darüber hinaus unterstützt der Verein eine nachhaltige Entwicklung der regionalen Musikwirtschaft.

MUSIC DÜSSELDORF freut sich darauf, gemeinsam mit seinen Mitgliedern und Partnern die Musikwirtschaft in Düsseldorf und Umgebung nachhaltig zu stärken und weiterzuentwickeln.

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