(Foto: Maik Giesen)
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Krefeld. Die MIT-Krefeld hatte zu einem ersten Wirtschaftsempfang in die ehemalige Kirche auf dem Krefelder Campus Fichtenhain eingeladen. Die ehemalige Kirche wurde spektakulär umgestaltet, ein toller Veranstaltungsraum.

Zu Beginn stellte der Hausherr, Christopher Borchert von APPLOGIK, sein Unternehmen vor, das individuelle Software, Native Apps, Web Anwendungen entwickelt und dabei auch Künstliche Intelligenz nutzt.

Viele Unternehmergrößen aus Krefeld waren der Einladung des MIT-Vorsitzenden Peter Vermeulen gefolgt, um bei der Verleihung des MIT-Ehrenpreis 2024 für besonderes herausragende Unternehmerpersönlichkeiten beizuwohnen.

In diesem Jahr zeichnete die MIT den bedeutenden Unternehmer Jan Kleinewefers aus, der es wie kaum ein anderer verstanden hat, Krisen zu überstehen und immer wieder neue Chancen zu ergreifen.

Peter Vermeulen benannte als Erfolgsfaktoren von Jan Kleinewefers Tugendhaftigkeit, Rechtschaffenheit und  Veränderungsbereitschaft. Als Jan Kleinewefers gut 100 Jahre nach Gründung 1962 in das Unternehmen Kleinewefers eintrat, war das Unternehmen ruhmreich, aber auch vom Niedergang der Textilindustrie schwer gezeichnet.

„Wenn Sie es schaffen, ihren Kindern die Basistugenden Fleiß, Einsatzbereitschaft, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Ordnungssinn und Anstand mit auf den Weg zu geben, dann leisten Sie Größeres, als wenn Sie ein großes Vermögen vererben“, mahnte Peter Vermeulen die anwesenden Unternehmer und Mittelständler.

Unter lang-anhaltenden Applaus wurde Jan Kleinewefers die Glas-Skulptur aus den Händen von Peter Vermeulen überreicht. In einem Kurztalk berichtete Jan Kleinewefers, wie es ihm gelang, bis heute aus einem Maschinenbauunternehmen einen internationalen Konzern zu entwickeln, der in verschiedenen Geschäftsfeldern aktiv ist.

Anschließend bestand in entspannter Atmosphäre die Möglichkeit sich auszutauschen, die bis spät in den Abend genutzt wurde.

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