Die Verantwortlichen der Handwerksbäckerei Büsch und des Jobcenters Kreis Wesel sind mit dem Ergebnis der gemeinsamen Aktion sehr zufrieden: (v.l.) Michael Müller (Geschäftsführer Jobcenter Kreis Wesel), Rolf Ehlert (Schichtleiter Handwerksbäckerei Büsch), Ulrich Klein (Teamleiter Jobcenter Kreis Wesel), Angela Preuß (Jobcenter Kreis Wesel), Vitalyi Kuklinskii (neuer Mitarbeiter aus Ukraine/Brötchenstrasse), Ludmilla Kovba (Übersetzerin Jobcenter Kreis Wesel), Tatiana Shmanina (neue Mitarbeiterin aus Ukraine/Veredelung), Tetiana Tarasiuk (neue Mitarbeiterin aus Ukraine/Finanzbuchhalterin), Susanne Lewin (Bewerbermanagement  Handwerksbäckerei Büsch), Norbert Büsch (Geschäftsführer) (Foto: Baum-Kommunikation)
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Kamp-Lintfort. Sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Kooperation mit dem Jobcenter des Kreises Wesel zeigt sich Norbert Büsch, Geschäftsführer der Handwerksbäckerei Büsch. „Wir freuen uns, dass wir sechs Ukraine-Flüchtlingen eine neue berufliche Heimat geben und ihnen Arbeitsplätze in  Produktion und Verwaltung bieten können. Ein weiterer Flüchtling absolviert bei uns ein zwei wöchentliches Praktikum, um seinen Traumjob bei uns zu finden“, macht er deutlich. „Die Betreuung der Flüchtlinge durch das Jobcenter des Kreises war exzellent und sehr intensiv“, zeigt er sich beeindruckt.

Aber auch in der Handwerksbäckerei gab man sich viel Mühe, den Flüchtlingen die unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten in Produktion und Verwaltung zu zeigen und ihnen die Chancen und Möglichkeiten einer Tätigkeit in der Bäckerei aufzuzeigen. Sechs Mitarbeiter kümmerten sich intensiv um die Integration der Flüchtlinge.

Im Pressegespräch informierten Norbert Büsch, Schichtleiter Rolf Ehlert und Susanne Lewin von Bewerbermanagement gemeinsam mit drei der neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über den Einsatz und die Abläufe der Kooperation. Alle neuen Büsch-Mitarbeiter erhielten Arbeitsverträge ab dem 2. Mai.

Zufrieden zeigten sich auch Geschäftsführer Michael Müller und Teamleiter Ulrich Klein, beides Jobcenter Kreis Wesel, mit der Kooperation. „Hier hat sich ein Unternehmen eingebracht und viel dafür getan, dass sich die neuen Mitarbeiter wohl fühlen. Das ist schon vorbildlich“, so ihr Fazit.

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