Titelbild der Broschüre „Klangräume“ ( © )
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Mülheim an der Ruhr. Auf 48 Seiten präsentieren die „Klangräume“, das gedruckte ökumenische Konzertprogramm der Mülheimer Kirchenmusik, die musikalischen Angebote in Mülheimer Kirchen für das zweite Halbjahr 2024.

Musikfreund*innen finden in den „Klangräumen“ musikalische Highlights wie zum Beispiel die Saarner Orgeltage mit einem Konzert von Domorganist Sebastian Küchler-Blessing am 15. September oder den „Orgel-Lunch“ (22. September), bei dem sich musikalische Beiträge mit kulinarischen Gängen im Kreuzgang der Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt abwechseln. In die Petrikirche locken auch in diesem Jahr wieder die Konzerte des Orgelfestivals Ruhr (4. August, Simon de Vries: Fantasia und Fuge C-Dur, J.S. Bach; 18. August, Christoph Gerthner, „Variationen“ von frühbarocken Stücken Sweelincks bis von Bachs Choralpartita „Sei gegrüßet, Jesu gütig“).

Mit dem Chor- und Orgelkonzert „A Tribute to John Rutter“ nimmt sich die Kirchenmusik in St. Barbara einen der aktuell meistgespielten Komponisten vor. Am 3. November, 17 Uhr, singen und spielen Katharina Großmann (Sopran), der Cantamus Chor und das Ensemble „weBelieve“ sowie Burkard Maria Kölsch (Leitung und Orgel) unter anderem die „Toccata in seven“ für Orgel solo, die „Missa brevis“ (2021) sowie Ausschnitte aus Rutters „Requiem“.

Volle Bankreihen in der Heißener Gnadenkirche werden wieder erwartet, wenn zum zweiten Mal in kurzer Folge der WDR-Rundfunkchor zur „Marktmusik am Mittag“ (26. September, 11 Uhr) Station in Mülheim macht.

Eine spannende Begegnung von Musik und Performance versprechen die „micro meetings“ am 17. November, 16 /17 /18 Uhr. Die Künstler*innen widmen sich mit Inspiration und Hingabe dem Thema „Ruhe“. Die micro meetings vereinen Tanz, Bewegungstheater und Instrumente von Orgel bis Kontrabass und Megaphon.

Musikalische Welten zu verbinden, das ist auch Programm beim Kammerkonzert „Brückenschläge“ am 7. September in der Speldorfer Lutherkirche mit Werken aus Barock, Klassik und Neuzeit von J. S. Bach, Händel, Marcello, Beethoven und Wiesemann.

In den „Klangräumen“ enthalten sind außerdem die Termine beliebter Reihen wie „Boogie @Petri“ oder der Evensongs in der Petrikirche. Im November gibt es bei dem Orgeltagen in St. Mariae Geburt ein Konzert mit Werken für Orgel und Gesang von Dvorak und Brahms (10. November, 17 Uhr) und einen Sonntagmorgen für Kinder mit Konzert und Orgelführung (17. November, 11 Uhr), sowie eine Orgelimprovisation zum Stummfilm „Der Galiläer“ (24. November, 17 Uhr). Außerdem finden musikalisch Interessierte schon jetzt die zahlreichen Termine für Advents- und Weihnachtskonzerte in den „Klangräumen“.

Gelegenheiten zum selber Singen und zum unverbindlichen Reinschnuppern in das Singen in Gemeinschaft sind ebenso verzeichnet, zum Beispiel beim Sing-Salon Mittwochsnachmittags im Kleinen Kasino des Evangelischen Krankenhauses, beim Singen am Lagerfeuer an der Pauluskirche (10. August) oder für Freund*innen von Schlagern, Hits und Evergreens in Speldorf (10. September).

Das Programmheft „Klangräume“ ist kostenfrei erhältlich in allen evangelischen und katholischen Gemeindehäusern und liegt an vielen öffentlichen Stellen aus. Im Netz ist der ökumenische Kirchenmusikkalender zu finden unter https://klangraeume.online.

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