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Foto: RWO

Oberhausen. Es ist das Horrorszenario auf jedem Fußballplatz, ein Fußballer sackt aufgrund eines plötzlichen Herzstillstands in sich zusammen und kann nicht mehr rechtzeitig wiederbelebt werden. So passiert bei jungen, talentierten Spielern wie Miklos Feher (ungarischer Nationalspieler), Marc-Vivien Foé (kamerunischer Nationalspieler) oder Antonio Puerta. Sie alle waren Profisportler und starben als junge Fußballer auf dem Platz. Noch viel häufiger trifft es Amateursportler, bei denen in der Regel kein großer Zeitungsartikel im Nachgang zu lesen ist und die Öffentlichkeit daher nichts davon mitbekommt.

Seitdem beim ehemaligen Nationalspieler Gerald Asamoah ein angeborener Herzfehler diagnostiziert wurde, verging weder bei Hannover 96, noch bei Schalke 04 ein Tag im Training oder Spiel mehr, bei dem ein Defibrillator nicht sein ständiger Begleiter gewesen wäre. Denn dieser kann bei einem Herzstillstand Leben retten und gilt mittlerweile in 1. und 2. Fußballbundesliga zur Standardausstattung.

Seit dieser Woche ist dies nun auch im evo-Jugendleistungszentrum der Kleeblätter der Fall. Dank der Firma medical ECONET GmbH dürfen sich die Rot-Weißen über das lebensrettende Gerät, was sämtliche Handlungsschritte im Ernstfall selbst mit einer Sprachleitung erklärt, freuen. Denn der neue RWO-Partner spendete einen Defibrillator für das Leistungszentrum.

Der SC Rot-Weiß Oberhausen bedankt sich beim neuen Partner für die Unterstützung, die ein weiterer Schritt zur Professionalisierung bedeutet.

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