Duisburg. Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember hatte Nicole Seyffert, Inklusionsbeauftragte der Stadt Duisburg, in Kooperation mit dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen und dem Stadtsportbund Duisburg e.V. eingeladen, im Rahmen eines Fachgesprächs über das Thema „Inklusive Duisburger Sportlandschaft“ zu diskutieren. Der Einladung waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Duisburger Sportvereine, der Schulen, der Behindertenhilfe, der Politik und der Verwaltung, Sportinteressierte sowie aktive Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Inklusionserfahrung aus verschiedenen Bereichen gefolgt.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie die Duisburger Sportlandschaft – unter dem Gesichtspunkt der Inklusion – aufgestellt ist, um anschließend mit Expertinnen und Experten zu diskutieren, wie die Situation verbessert werden könne. Erklärtes Ziel dabei war, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse vorrangig die Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden. Etliche weitere Ideen und Vorschläge wurden gesammelt, die im künftigen „Aktionsplan für die Stadt Duisburg auf der Basis der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)“ eingearbeitet werden sollen.
Abschließend stellten Nicole Seyffert und Christoph Gehrt-Butry vom Stadtsportbund Duisburg e.V. übereinstimmend fest, dass bereits schon zahlreiche Verbesserungsideen aufgezeigt wurden, um eine inklusive Sportstadt zu werden. Darüber hinaus war man sich einig, dass der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung einen wichtigen Auftakt dargestellt hat, um die Situation in Duisburg aufzuzeigen, um gelungene Praxisbeispiele vorzustellen und Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Nicole Seyffert lud abschließend alle Interessierten zu einem Folgetreffen ins Rathaus mit den Worten: „Mein Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen zu überlegen, wie wir den Sport in Duisburg noch inklusiver gestalten können als bisher“ ein.